Entzündungen, Depressionen, Bluthochdruck Überzeugende – Erkenntnisse zu Omega-3-Fettsäuren

Mit unseren modernen Essgewohnheiten lässt sich der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren nur schwer abdecken. Entsteht dadurch ein Mangel, kann das zahlreiche negative Folgen für die Gesundheit haben. Daher erachten es Mediziner vermehrt als sinnvoll, der täglichen Nahrung gezielt Ergänzungen zuzuführen. Hier erfahren Sie, bei welchen gesundheitlichen Problemen die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren sinnvoll ist.

Omega-3-Fettsäuren spielen für unsere Gesundheit eine ganz wichtige Rolle. Darauf wurde kürzlich im Rahmen eines Symposiums der Österreichischen Akademie für Ernährungsmedizin (ÖAIE) in Wien hingewiesen. Namhafte Ärzte präsentierten neueste Erkenntnisse und betonten den eindeutig belegbaren Nutzen von Omega-3-Fettsäuren. Als klar erwiesen gilt mittlerweile auch, dass sich ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann! Und ein solcher Mangel entsteht schneller als man denkt. Da der Körper die essenziellen Fettsäuren nicht selbst herstellen kann, müssen sie über die Nahrung zugeführt werden. Das ist im Rahmen unserer modernen Essgewohnheiten aber oftmals nicht in ausreichender Menge der Fall. Häufig wird zu viel an frittierten Speisen, Weißmehl und Zucker und zu wenig an Omega-3-Fettsäuren aufgenommen. Dies fördert die Entstehung von Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes oder Depressionen. Deshalb erachten Ärzte verschiedenster Fachrichtungen eine gezielte Nahrungsergänzung als durchaus sinnvoll.

Nutzen klar belegt

Gerade was das Herz-Kreislauf-System angeht, das häufig durch Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyzeride) sowie zu hohen Blutdruck zunehmend belastet ist, zeigen zahlreiche Studien den hohen Nutzen von mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren. Mit einer adäquaten Versorgung lassen sich sowohl Blutfettwerte als auch der Blutdruck normalisieren.

Besonders aufschlussreiche Erkenntnisse gibt es mittlerweile in Bezug auf die sogenannten „stillen Entzündungen“. Diese leichten, chronischen Entzündungen gelten als einer der größten Risikofaktoren für die Entstehung von Zivilisationskrankheiten wie Diabetes oder Arterienverkalkung. Das Problem ist, dass diese Entzündungen meist weder Schmerzen noch andere Symptome wie Rötungen, Wärme oder Schwellungen verursachen und daher meist lange nicht erkannt werden. Nicht selten fallen diese erst bei Blutuntersuchungen auf. Mittlerweile gelten schlechte Ernährungsgewohnheiten als Hauptverursacher. Diese führen im Körper zu einem Ungleichgewicht zwischen entzündungsfördernden Omega-6-Fettsäuren und den entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Die gute Nachricht: Mit einer gezielten Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren kann diesen Entzündungen entgegengesteuert werden.

Österreichischer Ernährungsbericht zeigt auf

Das heißt also: eine gesunde Ernährung soll besonders reich an Omega-3-Fettsäuren sein. Diese finden sich allen voran in Kaltwasserfischen wie Sardellen, Heringen, Sardinen und Lachs. Die wichtigsten pflanzlichen Quellen sind Lein-, Walnuss- und Rapsöl, sowie Nüsse und Samen. Aber: Auch im österreichischen Ernährungsbericht wird festgehalten, dass im Durchschnitt eine ausreichende Verzehrmenge von Fisch nicht erreicht wird. Dies zeigt, dass der Bedarf an Omega-3-Fettsäuren über die herkömmliche Ernährung schwer gedeckt werden kann. Mit hochwertigen Omega-3-Kapseln lässt sich das allerdings sehr gut ausgleichen. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten!

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