Dank Isoflavonen und Griffonia – Hitzefrei und vital durch den Wechsel

Dank Isoflavonen und Griffonia – Hitzefrei und vital durch den Wechsel

Mit den Wechsel-jahren beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der Hormon­haushalt stellt sich um und der Körper befindet sich im Wandel. Aber kein Grund zur Verzweiflung, die Natur bietet uns wertvolle Unterstützung.

Über die Wechsel-jahre wurden schon unzählige Artikel verfasst und Studien publiziert. Tatsache ist, dass die Wechseljahre von jeder Frau sehr individuell empfunden werden. Bereits der Zeitpunkt, ab wann die Wechseljahre beginnen, variiert von Frau zu Frau recht stark. In etwa ab dem 40. Lebensjahr beginnen bei den ersten Frauen, die Eierstöcke die Hormonproduktion langsam einzustellen. Dabei können Beschwerden auftreten, müssen aber nicht. Etwa ein Drittel aller Frauen berichten über beschwerdefreie Wechsel-jahre, ein Drittel über mäßige Probleme und ein Drittel über starke Probleme während des Wechsels. Für diese leidgeplagten Frauen liegt der Wunsch natürlich nahe, das körperliche und seelische Gleichgewicht wieder herzustellen, um somit nichts von der Vitalität und Lebensfreude einzubüßen. Es gibt Wege, um dieses Ziel zu erreichen, am besten mit natürlichen und sanften Mitteln und insbesondere ohne Hormone.

Isoflavone helfen sanft und effektiv

Unsere Natur hat ein schier endloses Repertoire an Pflanzenstoffen, die unser Wohlbefinden positiv beeinflussen können. Dazu gehören unter anderem Isoflavone, sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die aus dem heimischen Rotklee und Soja gewonnen werden. Isoflavone haben eine harmonisierende Wirkung und sind somit in der Lage, hormonelle Schwankungen auszugleichen. Sie tragen somit dazu bei, die unliebsamen Hitzewallungen zu lindern. Ganz natürlich und frei von Hormonen. Die gute Verträglichkeit wurde in zahlreichen Studien erforscht. Kürzlich bestätigte auch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Sicherheit von Isoflavonen. Diese eignen sich überdies auch für die Einnahme über einen längeren Zeitraum, um Ihr Wohlbefinden dauerhaft zu verbessern.

Wenn die Nerven ins Schwanken kommen, hilft Griffonia

Leichte Stimmungsschwankungen, etwas Nervosität und eine erhöhte Reizbarkeit sind ebenso typische Symptome der Wechseljahre. Kaum eine Frau ist dagegen gewappnet, wenn die Hormone verrückt spielen. Aber auch diese Beschwerden müssen nicht zum Alltag der Wechseljahre gehören, denn dagegen ist ein Kraut gewachsen. Griffonia, auch bekannt unter dem Namen afrikanische Schwarzbohne, die in den Regenwäldern Westafrikas beheimatet ist, gilt als Balsam für belastete Nerven. Dies gelingt, indem der Inhaltsstoff aus den Samen der Pflanze im Körper in Serotonin umgewandelt wird. Der Botenstoff hat nämlich einen starken Einfluss auf unsere Gefühlslage und kann uns in eine bessere Stimmungslage versetzen, ganz natürlich. Serotonin hat auch einen wesentlichen Einfluss auf unser Hungergefühl, ein Thema, das gerade in den Wechseljahren allgegenwärtig ist.

Den Heißhungerattacken entkommen

Das Thema Gewicht wird für viele Frauen im Klimakterium zu einer besonderen Belastung. Durch die Umstellung des Hormonhaushaltes verlangsamt sich nämlich der Stoffwechsel. Dadurch sinkt der tägliche Kalorienbedarf kontinuierlich ab und es wird schwieriger, das Gewicht zu halten. Durch eine ausgewogene Ernährung und sportliche Aktivität können Sie den Stoffwechsel wieder in Schwung bringen und somit auch den täglichen Kalorienbedarf wieder erhöhen.
Da bleiben aber immer noch die unliebsamen Heißhungerattacken, die sich innerhalb kürzester Zeit auf das Gewicht auswirken. Diesen zu entkommen ist nicht immer leicht. Ein ausgewogener Serotoninspiegel erweist sich hierbei als Hilfe, denn dadurch fällt es uns leichter, den Heißhungerattacken zu entgehen. Eine Unterstützung hierfür bietet das Vitamin B6. Dieses wunderbare Vitamin (u. a. in grünen Bohnen und Avocado enthalten) fördert die körpereigene Produktion von Serotonin und trägt damit wesentlich zu einem ausgeglichenen Hormonhaushalt bei.
In Ihrer Apotheke finden Sie hochwertige Produkte und ein bestens ausgebildetes Personal, das Ihnen im Falle von Beschwerden beratend zur Seite steht.

Tipps für die Wechseljahre

Ernährung

Achten Sie auf eine gesunde Ernährung mit viel saisonalem Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Setzen Sie ebenso auf eiweißreiche Lebensmittel wie mageres Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und Hülsenfrüchte. Reduzieren Sie den Genuss von Süßigkeiten, Knabbereien und Alkohol, denn diese Genussmittel können die Symptome der Wechsel-jahren verschlimmern.

Trinken

Wasser ist unser Lebenselixier. Gerade Frauen neigen jedoch dazu, zu wenig zu trinken. Durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr bringen Sie Ihren Stoffwechsel in Schwung und Ihre Verdauung wird zusätzlich angekurbelt. Flüssigkeit ist übrigens auch wichtig, um die Schleimhäute feucht zu halten: Wer ausreichend trinkt, sagt Blasenreizungen und -infektionen automatisch den Kampf an.

Pflanzliche Unterstützung

Wussten Sie, dass es in der japanischen Sprache kein Wort für „Wechseljahre“ gibt? Fakt ist, dass asiatische Frauen, insbesondere Japanerinnen, weit weniger stark unter Wechselbeschwerden wie etwa Hitzewallungen leiden, als Frauen in westlichen Ländern. Ein Grund: Die in Soja enthaltenen Isoflavone wirken stabilisierend auf den weiblichen Hormonhaushalt. Asiatinnen nehmen täglich 50 bis 100 mg Soja zu sich, in Europa beträgt der tägliche Konsum von Soja weniger als 5 mg.
Sojamilch, Tofu & Co. stehen bei Ihnen rein geschmackstechnisch nicht sehr hoch im Kurs? Sie möchten Ihrem Körper in den Wechseljahren aber dennoch mit diesen wertvollen sekundären Pflanzenstoffen zu mehr Balance verhelfen – kein Problem. Hochwertige Nahrungsergänzungsmittel mit Isoflavonen aus Ihrer Apotheke bieten eine gute Lösung.

Bewegung

Frauen, die sich seltener bewegen, klagen häufiger über Hitzewallungen in den Wechseljahre. Vor allem Ausdauersportarten wie Laufen, Rudern und Radfahren sind im Klimakterium besonders geeignet. Auch Schwimmen ist besonders zu empfehlen, da es gelenkschonend ist. Das sanfte Training stimuliert die Hormonproduktion und bringt den Stoffwechsel in Schwung. Somit wird ebenso der Grundumsatz der Kalorien erhöht und es fällt Ihnen leichter, das Gewicht zu halten.

Hormonyoga

Mit speziellen Übungen, die auf den weiblichen Körper abgestimmt sind, werden Beckenboden-, Schulter- und Nackenmuskulatur sowie Bauch- und Rückenmuskulatur sanft gestärkt und der Hormonhaushalt reguliert. Ebenso sinkt Ihr Stresspegel, dadurch normalisiert sich auch der Östrogenspiegel. Auch andere Entspannungstechniken, wie Autogenes Training, Atemübungen, Qi Gong oder Tai Chi folgen dem gleichen Prinzip wie das Hormon-Yoga. \\ Aus APOVITAL 7/2017

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

%d Bloggern gefällt das: