Wenn der Magen wieder zwickt

Verdauungsbeschwerden gehören zu den häufigsten Leiden im Lande. Rasch denkt man da an falsches Essen, allerdings ist dies nur ein möglicher Faktor. Hilfe bietet die Natur in Form von Kurkuma.

Unsere Verdauung ist ein komplexer Vorgang, der Muskeln, Nerven und Organe beansprucht. Dieses komplexe und sensible System reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse. In erster Linie ist damit eine unausgewogene Ernährung oder auch übermäßiger Alkoholgenuss gemeint. Doch auch Faktoren wie Stress oder psychische Belastungen wirken sich auf die Verdauung aus. Es befinden sich nämlich über 100 Millionen Nervenzellen in unserem Darm. Sind wir gestresst, spürt daher auch unser Darm die Auswirkungen. Er wird verkrampft, und es kommt zu Blähungen, Durchfall oder Bauchschmerzen. Wie lassen sich diese Probleme lösen?

Wenn der Magen zwickt und der Bauch verkrampft, sind natürliche Hilfsmittel eine gute Wahl.

Kurkuma hilft, wenn der Magen zwickt

Mit einer ausgewogenen Ernährung können wir unseren Magen sowohl vorbeugend als auch bei akuten Beschwerden unterstützen. Dabei helfen auch Gewürze wie Chili, Kurkuma oder Ingwer. Sie regen den Speichelfluss sowie die Magensäure- und Gallenproduktion an und erleichtern somit die Verdauung. Ingwer und Kurkuma regen zudem dank der Scharfstoffe und der ätherischen Öle die Darmbewegung an und sind sowohl an der Entgiftung als auch an der Fettverdauung beteiligt. Unser Magen wird somit entlastet, und die Selbstheilungskräfte unseres Körpers werden gefördert. Kurkuma finden Sie nicht nur in vielen Gewürzen wieder, sondern in verschiedensten Darreichungsformen in Ihrer Apotheke.


Fünf Tipps für eine gesunde Verdauung

Ausgeglichenheit:
Wer entspannt durch das Leben geht, leidet deutlich seltener unter Magenbeschwerden. Nicht umsonst gibt es den Spruch „sei doch nicht so verkrampft“, wenn man mit Übereifer an die Sache geht. Gönnen Sie sich einen Tee, wenn das nächste Mal der Magen zwickt, und versuchen Sie, zu entspannen. Das entspannt auch den Magen.

Verdauungsspaziergang:
Bewegung kurbelt den Stoffwechsel und die Darmaktivität an. Schon ein täglicher Verdauungsspaziergang ist ein kleiner, wichtiger Schritt bei Darmbeschwerden.

Ballaststoffe:
In unserem Darm befinden sich unzählige wertvolle Mikroorganismen, die für ein gesundes Gleichgewicht im Darm sorgen. Ballaststoffe unterstützen dieses natürliche Gleichgewicht. Besonders ballaststoffreiche Lebensmittel sind: Vollkorngetreideprodukte, Leinsamen, Flohsamen, frisches Gemüse und Obst.

Bitterstoffe:
Natürliche Bitterstoffe regen die Verdauung an und sind somit wichtig im Kampf gegen Verdauungsbeschwerden. Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Bitterstoffen sind zum Beispiel: Rosenkohl, Rucola, Chicorée oder Löwenzahn.

Trinken:
Trinkt man ausreichend Wasser, gelangen unerwünschte Stoffe rascher wieder aus dem Körper. Vorsicht bei alkoholischen Getränken! Diese machen nicht nur betrunken, sondern belasten neben der Leber auch unser Verdauungssystem.


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