Gesunde Venen – leichte Beine

Wenn sich das Blut in den Gefäßen staut, fühlen sich unsere Beine rasch müde und schwer an. Was kann man dagegen tun?

Lange genug haben sich unsere Beine unter warmer Winterkleidung versteckt. Nun ist es Zeit, durch die Einkaufsmeilen zu flanieren, eine Runde auf dem Fahrrad zu drehen oder die Nordic Walking Stöcke hervorzukramen und sich bei angenehmen Temperaturen an der frischen Luft zu bewegen. Die Freude am Shoppingbummel oder an der sportlichen Aktivität kann jedoch durch ein unangenehmes Gefühl in den Beinen rasch wieder getrübt werden. Oft beginnt es mit einem leichten Kribbeln, Jucken oder Schweregefühl. Auch die Knöchel können leicht anschwellen. Diese Symptome sind Anzeichen von übermäßig beanspruchten Beinen. Grund dafür kann sowohl übermäßige Belastung als auch Venenschwäche sein.

Steigt die Temperatur, steigt die Belastung für unsere Venen

Schätzungen gehen davon aus, dass bereits jeder 4. Österreicher an einer Venenschwäche leidet. Und es sind längst nicht nur ältere Menschen. Sogar bei Jugendlichen stellen Ärzte immer wieder eine Venenschwäche fest. Mitverantwortlich für diese Entwicklung ist der „moderne Lebensstil“ aus viel Sitzen und wenig Bewegung. Natürlich dürfen auch Faktoren, wie die Vererbung und das Alter, nicht ganz außer Acht gelassen werden. Nicht zuletzt hat auch das Wetter einen signifikanten Einfluss auf unser Wohlbefinden. Steigt die Temperatur, sind unsere Venen nämlich besonders gefordert, das Blut wieder in Richtung Herz zu transportieren. Es kommt zu Stauungen und in weiterer Folge fühlen sich die Beine schwer und träge an. Der Grund: Wenn es sehr warm ist, dehnen sich die Venen aus, um Wärme abzugeben und damit die Körpertemperatur konstant zu halten. Das stört den Bluttransport. Treten schwere, geschwollene Beine auf, sollte die Ursache der Beschwerden mit ärztlicher Unterstützung auf den Grund gegangen werden. Unbehandelt können aus leichten Venenproblemen chronische Beschwerden werden, die unser Wohlbefinden drastisch senken und unsere Gesundheit gefährden können. Auch selbst kann man wesentlich zur Venengesundheit beitragen.

Wenn das Gehen zur Qual wird und sich die Beine schwer wie Blei anfühlen, muss schnell gehandelt werden.

Wie kann ich meine Venen unterstützen?

Vorbeugend handeln! Ausreichend Bewegung ist ein Schlüssel zum Erfolg, denn dadurch wird die Wadenmuskulatur aktiviert und gestärkt. Somit wird der Blutstau in den Beinen gemindert und in weiterer Folge die Entstehung von Venenbeschwerden gelindert. Prädestiniert sind Ausdauersportarten wie Laufen, Nordic Walking, Radfahren, oder Schwimmen. Auch Barfußgehen ist ein probates Mittel gegen Venenbeschwerden, denn auf bloßen Füßen wird die Blutzirkulation hervorragend angeregt. Massagen und Wechselduschen können die Venen im Alltag ebenso entlasten. Auf heiße Bäder oder Saunagänge sollte man bei Venenbeschwerden idealerweise gänzlich verzichten. Wer viel sitzen oder stehen muss, sollte zumindest in der Freizeit öfter die Beine hochlegen. Das entlastet die Venen, angestautes Blut kann zurückfließen. Gernen wird bei schweren Beinen ebenso auf pflanzliche Unterstützung gesetzt. Die passenden Produkte sowie Beratung rund ums Thema „Venenbeschwerden“ erhalten Sie auch in Ihrer Apotheke.

STEINKLEE Steinklee. Venenbeschwerden

In klinischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass Steinklee-Extrakt einen positiven Effekt auf unsere Venengesundheit hat. Steinklee (Melilotus officinalis) enthält eine Kombination aus Pflanzenstoffen, wie Cumarin, Flavonoiden und Saponinen. Cumarin regt den Blut- und Lymphfluss an und bekämpft Ödeme. Saponine stabilisieren die Venen und Flavonoide lassen Venenentzündungen schneller abheilen. Die Heilpflanze gilt daher seit Langem als sehr beliebtes Venenmittel.

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