Seelentief: Eine Seele voller Narben

Der Sommer ist vorüber, der (graue) Alltag kehrt wieder ein. In diesen Momenten kommt es häufig zu seelischen Beschwerden. Ängste und Sorgen werfen einen dunklen Schatten über den eigentlich wunderbaren Herbst.

Im Sommer strahlt nicht nur die Sonne, auch wir Menschen sind voller Energie und Lebensfreude. Die Sorgen werden über Bord geworfen und die Zeit mit den Liebsten wird in vollen Zügen genossen. Man erfüllt sich lang ersehnte Träume, bereist die Welt oder lässt einfach einmal die Seele baumeln. Genau dieses gelegentliche „Seele-Baumeln-Lassen“ ist wohl das Beste, was wir für unser Wohlbefinden tun können. Und doch fällt es vielen so unglaublich schwer. In Zeiten, wo das Smart­phone unser ständiger Begleiter ist und berufliche E-Mails jederzeit einflattern, ist es auch zur Ferienzeit nicht einfach, komplett zur Ruhe zu kommen. Und dann, schneller als man glauben mag, ist der Sommer auch schon wieder vorbei und der Herbst beginnt. Mit allen seinen schönen und weniger schönen Seiten.

Wenn der „Herbst-Blues” erklingt

Am Arbeitsplatz wird nach den Ferien gleich wieder voller Einsatz erwartet und oftmals muss sogar noch Liegengebliebenes der vergangenen Wochen aufgeholt werden. Da kann man dann nur sagen: Herzlich willkommen im trüben Alltag! Aber auch die kürzer werdenden Tage und oftmals unfreundlichen herbstlichen Wetterbedingungen hinterlassen ihre Spuren und mindern unsere Lebensfreude. So schlägt der Mangel an Sonnenlicht nachweislich auf unser Gemüt.

Das oftmals dürftige Herbstwetter kann auf das Gemüt schlagen

Denn während Sonnenstunden uns bei der Produktion des als Glücksförderer bekannten Vitamin D unterstützen, haben verregnete, dunkle Herbsttage oftmals den gegenteiligen Effekt auf uns. Laut einer Studie leiden Frauen übrigens signifikant häufiger am Herbst-Blues. Ein möglicher Grund dafür ist, dass im Herbst auch wieder die Schulzeit mit den altbekannten Herausforderungen für Kinder und Eltern beginnt und es meist die Frauen sind, die diese Belastungen abfedern müssen, damit der Familiensegen nicht schief hängt. Da stoßt man logischerweise schnell an seine Grenzen. Eine gewisse Zeit kann man mit der Belastung vielleicht noch umgehen, doch irgendwann wird es einfach zu viel. Warnsignale, die wir leider nicht immer direkt erkennen, begleiten uns auf den Weg in den Herbstblues.

Warnsignale sind zu beachten

Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Lustlosigkeit oder eine dauerhafte schlechte Stimmung sind oft die ersten Symptome einer angekratzten Seele. Die Folgen: Durch Müdigkeit und Konzentrationsschwäche sind Probleme bei der Arbeit quasi vorprogrammiert. Lustlosigkeit und andauernde schlechte Laune werden

Seelische Beschwerden gehören angesprochen und behandelt

hingegen für die Partnerschaft und das Familienleben mit der Zeit zum Problem. Man gerät in einen Teufelskreis. Stress kommt auf, oft gepaart mit Schlaflosigkeit, Zukunftsängste und Sorgen. Doch soweit muss und sollte es nicht kommen, denn umso früher man den seelischen Problemen an den Kragen geht, desto eher kann man diese überwinden.

Wege aus dem Seelentief

Psychologen oder entsprechende Selbsthilfegruppen sind hilfreiche Ansprechpartner. Informationen über Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie auch beim Arzt, im Internet wie in diversen Beratungsstellen. Gerade bei leichten oder aufkommenden Beschwerden bietet auch Ihre Apotheke ein breites Angebot an Arzneimitteln an, die beruhigend auf unsere Seele wirken. So können homöopathische Mittel Körper und Geist auf sanfte Art stabilisieren und dadurch zu mehr Ruhe und Gelassenheit verhelfen. Damit lassen sich viele Probleme im Keim ersticken, die unbehandelt Narben auf unserer Seele hinterlassen könnten.

\\ Damit Sie die schönen Aspekte des Herbstes freudig erleben können. \\

Psychische Erkrankungen gehören zu den häufigsten Krankenstandsgründen.

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