Raus aus der Frühjahrsmüdigkeit

Nach dem Aufstehen fühlen Sie sich bereits müde und Sie kommen einfach nicht in Schwung? Dann ist womöglich die Frühjahrsmüdigkeit schuld daran.

Da freut man sich wochenlang auf wärmere Tage und sind diese endlich da, ist unsere Frühlingsstimmung auf einmal wie weggeblasen. Wie kann das sein? Anstatt die wohltuende Sonne in der freien Natur zu genießen, fühlen wir uns abgeschlagen, schlapp und würden am liebsten den Tag auf der Couch verbringen. Geht es Ihnen so? Dann liegt die Annahme nahe, dass Sie die klassische Frühjahrsmüdigkeit erwischt hat. Zwar keine Krankheit, aber dennoch höchst unangenehm und richtig nervtötend. Neben dem abgeschlagenen Gefühl sind auch Kreislaufbeschwerden, Stimmungsschwankungen oder Kopfschmerzen typische Anzeichen dieser alljährlich wiederkehrenden Frühlingsplage. Diese ist übrigens kein Mythos. Schätzungen gehen davon aus, dass zumindest ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher daran leidet.

 

Was sind die Gründe für eine Frühjahrsmüdigkeit?

Meist ist es einen Kombination aus mehreren Faktoren. Eine wesentliche Rolle spielt die Ernährung. In den kalten Jahreszeiten ernährt man sich häufig fettreicher und nimmt weniger von den wichtigen Spurenelementen wie Zink oder Magnesium auf. Hinzu kommt, dass durch die wenigen Sonnenstunden im Winter die Vitamin-D Speicher geleert werden. Ständige Abgeschlagenheit ist die Konsequenz. Auch den Hormonen (in den Wintermonaten ist die Konzentration vom sogenannten „Schlafhormon“ Melatonin etwas höher) wird eine wesentliche Rolle bei der Frühjahrsmüdigkeit nachgesagt. Schluss­endlich sind auch die geringe sportliche Aktivität im Winter und überschüssiges Gewicht Gründe, weshalb wir uns gerade am Anfang des Frühlings etwas schwerer tun, als es uns lieb ist. Aber dagegen lässt sich etwas unternehmen.

 

Was können wir gegen die Frühjahrsmüdigkeit unternehmen?

Raus in die frische Luft und das Sonnenlicht genießen! Die Sonnenstrahlen machen uns glücklich und tragen wesentlich zur Bildung des so wichtigen Vitamin D bei. Versuchen Sie, in der Mittagspause oder wann immer Zeit ist, raus zu gehen und nehmen Sie den Energiekick der Sonne dankend an. Die frische Luft versorgt zusätzlich unser Gehirn mit dem notwendigen Sauerstoff, um komplexe Aufgabe besser lösen zu können. Nutzen Sie die angenehmen Temperaturen zu sportlicher Aktivität. Dadurch werden Kalorien verbrannt und Muskeln aktiviert, was wiederum den Kalorienverbrauch erhöht und unserer Figur gut tut. Zusätzliche Hilfe gegen die Frühjahrsmüdigkeit erhalten wir von den „Energiewurzeln“ Ingwer und Kurkuma.

 

Kurkuma und Ingwer bringen Sie in Schwung

Ingwer enthält ätherische Öle (Harzsäure und Gingerol) welche für die allseits bekannte Schärfe des Ingwers verantwortlich sind. Die oftmals als „gesündeste Wurzel der Welt“ bezeichnete Ingwerwurzel hilft gegen die Frühjahrsmüdigkeit, indem die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt werden. Zusätzlich fördern die in Kurkuma enthaltenen Curcuminoide die Gallenproduktion. Dadurch wird die Fettverdauung in der Leber unterstützt. Die ungewollt angesammelten Fettreserven können in Energie umgewandelt werden und das Abnehmen wird gefördert. Darum wird diese Wurzel in Fachkreisen auch gerne als „Abnehm-Wurzel“ bezeichnet. Kurkuma unterstützt ebenso die Bildung von Leberenzymen, diese unterstützen uns bei der Ausscheidung von schädlichen Stoffen. Damit die Kilos schmelzen und die Frühjahrsmüdigkeit abgeschüttelt wird. \\

 

3 APOVITAL Tipps gegen die Frühjahrsmüdigkeit

  • Wechseldusche: Gerade nach dem Wachwerden ist die Frühjahrsmüdigkeit bei vielen am stärksten. Man will einfach nicht in Schwung kommen. Um den inneren Schweinehund zu besiegen, empfehlen wir eine morgendliche Wechseldusche. Das regt den Kreislauf an und spült die Müdigkeit aus. Wichtig: die Wechseldusche mit kaltem Wasser beenden!
  • Schlafen: In den wärmeren Monaten tendiert man dazu, länger draußen zu bleiben und somit auch oftmals erst später ins Bett zu gehen. Hinzu kommt, dass wir durch das Sonnenlicht früher aus den Träumen gerissen werden. Machen Sie daher Ihr Schlafzimmer „Sommertauglich” und ersetzten Sie zum Beispiel die warmen Winterdecken mit angenehmen Sommerdecken.
  • Ernährung: Achten Sie darauf, mehrere kleine Mahlzeiten am Tag zu sich zu nehmen, anstatt ein oder zwei üppige. Schön langsam finden wir auch wieder eine Vielzahl an heimischen Obst- und Gemüsesorten in den Geschäften und Märkten wieder. Gerade im Frühling brauchen wir vitaminreiche Nahrung, um die Frühjahrsmüdigkeit abzuschütteln.

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