Problemzone Augen – Was hilft gegen Augenringe?

Problemzone Augen

„Morgenstund hat Gold im Mund“! Aber leider auch häufig Ringe unter den Augen. Was gegen diese unliebsamen Augenringe hilft, erfahren Sie hier.

Wenn man früh am Morgen im Badezimmer einen ersten Blick in den Spiegel wirft, dann traut man oft seinen Augen kaum. Augenringe haben sich breit gemacht. Obwohl man topfit und ausgeschlafen ist, wirkt man ausgelaugt und Müde. Da kann man sich schon auf Sprüche der Kollegen und Kolleginnen bereit machen. Viele werden wohl wieder denken, dass man am Vortag alles andere gemacht hat, als früh zu Bett gegangen zu sein. Da stellt man sich die Frage, wie kann es sein, dass man trotz ausreichend Schlaf aussieht, als ob man die Nacht zum Tag gemacht hat?

Die Haut unter den Augen ist sehr dünn und wird stark beansprucht

Einer der Gründe, weshalb dieser optische Makel auftritt, ist, weil unsere Haut unter den Augen generell sehr empfindsam ist. Die Haut ist dort bis zu fünf Mal dünner als an anderen Stellen und hat kaum Talg- und Schweißdrüsen. Besonders mit dem Älterwerden schwindet der, ohnehin geringe Fettpolster, Blutgefäße schimmern durch und bilden die unschönen Augenringe. Hinzu kommt, dass die Augenpartie während des ganzen Lebens eine stark beanspruchte ist. So sind die vielen Stunden vor den diversen Bildschirmen eine Belastung für die Augen und ebenso geht das tausendfache Blinzeln am Tag nicht spurlos an der Haut vorüber. Bei Menschen, die ohnehin schon an trockener Haut leiden, machen sich die Schatten unter den Augen noch deutlicher erkennbar.

Viele Faktoren begünstigen das entstehen der Augenringe

Mit den Jahren sinkt die körpereigene Produktion der Hyaluronsäure und Makel machen sich somit immer leichter bemerkbar. Auch die Sonne oder das Solarium stellen auf Dauer eine Belastung für unsere Haut dar, besonders die empfindlichen Zonen wie das Dekolleté oder die Augenpartie leiden schnell darunter. Weitere Faktoren, die zu Augenringen führen können, sind Schlafmangel, ein stressiger Tagesablauf und die diversen Schadstoffe (z. B durch Zigaretten). Nicht zuletzt kann auch die erbliche Veranlagung eine gewisse Rolle spielen. Nun haben wir aber genug gehört welche Ursachen zu Augenringen führen können, widmen wir uns den Möglichkeiten, um diese wieder loszuwerden

Beauty Tipps gegen Augenringe

Hat man Augenringe, so will man diese schnellst möglich verbergen. Dazu sind flüssige Concealer bestens geeignet. Dadurch schaut man schnell wieder wacher aus. Auch eine leichte Massage der Augenpartie kann die Blutzirkulation schnell wieder in Schwung bringen und somit ziehen sich die Augenringe wieder etwas zurück. Sind die Augenringe auf eine kurze Nacht zurückzuführen, kann ein großes Glas Wasser und etwas Morgengymnastik bereits ausreichen, um den optischen Makel zu mindern.
Hat man etwas mehr Zeit zur Verfügung, kann man auch zu andern Hausmittel und Tricks greifen. Teebeutel helfen gleich doppelt gegen Augenringe. Durch das Trinken von ungesüßtem Tee versorgen Sie Ihren Körper mit Flüssigkeit, und durch das Auflegen des abgekühlten Teebeutels (zum Beispiel Schwarztee) tun Sie Ihrer Haut noch einmal etwas Gutes. Die Durchblutung wird gefördert und das Blut kann wieder vermehrt Sauerstoff transportieren. Das lindert die dunklen Augenringe. Verwenden Sie nur ökologisch hergestellte Produkte ohne fragwürdige Zusätze. Auch eine frische Gurkenscheibe kann die Augenringe lindern. Legen Sie die Gurkenscheibe am besten in einer sehr entspannten Atmosphäre auf. Neben der Wirkung der Gurkenscheiben hilft so auch der entspannende Faktor, damit Sie wieder frischer aussehen.

Langfristige und dauerhafte Hilfe durch Hyaluronsäure

Da die Haut, wie zu Beginn beschreiben, unter den Augen allerdings sehr empfindlich ist, brauchen die meisten Frauen und auch Männer eine zusätzliche Unterstützung. Insbesondere für eine dauerhafte Besserung ist eine ausgewogene Ernährung gepaart mit sportlicher Aktivität nahezu unerlässlich.
So manch einer greift auch zu drastischeren Mittel gegen die lästigen Augenringe. Die Unterspritzung durch Hyaluronsäure ist eine dieser Möglichkeiten. Dabei sind neben dem finanziellen Aufwand allerdings auch Risiken zu beachten. Immer wieder hört man von Patientinnen, dass statt einer Besserung sogar Verschlechterungen eingetreten sind. Solche Eingriffe sollte daher wirklich gut überlegt sein und wenn, dann nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.  Das qualifizierte Fachpersonal in Ihrer Apotheke kann Ihnen hingegen Produkte mit Hyaluronsäure zur Selbstbehandlung anbieten. Diese binden Wasser und geben der Haut wieder Energie und Spannkraft zurück. \\ Aus APOVITAL 5/2017

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