Jugend-Spezial: So bewältigen Sie Migräneanfälle

Der Kopf fühlt sich an wie im Schraubstock – auch immer mehr Jugendliche sind von Migräne betroffen

Ein pochender Schmerz. Ein endlos scheinender Druck in Stirn-, Augen- oder Schläfengegend. Ein Ziehen im Hinterkopf – Migräne. Auch Jugendliche sind nicht vor dieser schmerzhaften Volkskrankheit gefeit.

 

Wenn ein „kurzer“ Kopfschmerz einfach nicht mehr weggehen will und sich konstant in unserem Kopf hält, kann man von Migräne sprechen. Unser Körper ist im Laufe der Pubertät mit sehr vielen Veränderungen konfrontiert – Wachstum, Hormone und vieles Weitere. Nicht selten reagiert unser Organismus dann mit Kopfschmerzen, teilweise auch mit Migräne. Zehn von hundert Jugendlichen sind von dem sogenannten „Brummschädel“ betroffen. Bei einigen Betroffenen fallen die Symptome von Migräne nach der Pubertät weg, andere sind auch im Erwachsenenalter davon nicht verschont.

Was verursacht Migräne?

Migräneanfälle können für die betroffene Person äußert belastend und einschränkend sein, weshalb eine schnelle, unkomplizierte Minderung und Lösung der Symptome immer notwendiger wird. Um jedoch zur Lösung des Problems zu kommen, sollte man sich vorher mit den Ursachen der schmerzhaften Reaktionen beschäftigen. Häufig tragen mehrere Faktoren zu einem Migräneanfall bei: Wetterveränderungen, Lärm, grelles Licht oder die Zufuhr bestimmter Lebensmittel. Unter Letzteres fallen vor allem koffein- oder alkoholhaltige Nahrungsmittel, sowie Schokolade, der Süßstoff Aspartam, der vor allem in „Light“-Produkten steckt, oder auch der Geschmacksverstärker Glutamat. Die mangelhafte Zufuhr von Wasser kann Ihnen ebenfalls Migräne bereiten. Aber auch zu wenig Schlaf oder falsche Schlafgewohnheiten können das Problem verstärken. Bei Mädchen oder jungen Damen ist mitunter auch die Menstruation eine Ursache. Ständige Anspannung, Stress oder psychische Belastungen können ebenfalls Verursacher sein.

Mutterkraut-hilft-gegen-Migräneanfälle

Was kann ich tun, um meine Migräne loszuwerden?

Der Griff zur Schmerztablette ist dabei äußerst verlockend. Dabei gilt folgende Faustregel: Leiden sie dreimal im Monat unter starken Migräneanfällen, sollten Sie mit einem Arzt über Ihr Problem sprechen. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Mutterkraut die Häufigkeit und Schwere der Migräne-Attacken reduziert. Andere Möglichkeiten um seine Migräne zumindest zu lindern gibt es auch. Bewegung und Sport kann helfen, den Druck aus Ihrem Kopf zu lösen und für Klarheit in der Schläfengegend zu sorgen. Des Weiteren ist es ganz besonders wichtig, viele Pausen im Alltag zu machen und Stress so gut wie möglich zu reduzieren. Vielen Betroffenen hilft es auch, sich für kurze Zeit in einem abgedunkelten Raum zu entspannen oder auch die schmerzende Stelle zu kühlen. Achten Sie auf genügend Schlaf und entfernen Sie sämtliche Schlafstörer, wie elektronische Geräte, so weit wie irgendmöglich von Ihrer Schlafstätte. Beobachten Sie sich selbst vor, während und nach einem Migräneanfall und achten Sie dabei auf auffallende Faktoren. Womöglich steckt dahinter bereits die Lösung Ihres Migräneproblems.

 

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