Hyaluronsäure – Was sonst? Der körpereigene Stoff

Dieser körpereigene Stoff ist der Feuchtigkeitsspender und sorgt für straffe und ­geschmeidige Haut – auch im reifen Alter!

Die Hyaluronsäure wird in der Anti-Aging-Branche häufig mit Superlativen ausgeschmückt. Gerne wird vom Wundermittel Hyaluron gesprochen, das scheinbar auf wundersame Art und Weise die Falten zum Verschwinden bringt. Von einem Wunder zu sprechen ist unserer Ansicht nach allerdings falsch, denn es gibt klare Gründe weshalb die Hyaluronsäure einen so positiven Einfluss auf unser Hautbild hat. Die wohl größte Besonderheit der Hyaluronsäure ist, dass sie in der Lage ist eine große Menge an Feuchtigkeit zu binden, dadurch entsteht der sogenannte Aufpolsterungseffekt und Falten werden sichtbar gemindert.

In unserer Jugend produzieren wir selbst ausreichend Hyaluron

In den jungen Lebensjahren ist unser Körper in der Lage genug von der Hyaluronsäure herzustellen. Ganz ohne Zutun von Hilfsmitteln. Mit den Jahren versickert allerdings die körpereigene Produktion. Bei manchen beginnt dieser Abbauprozess bereits Anfang 20 und aufzuhalten ist er leider nicht. Somit verliert die Haut mit der Zeit langsam an Spannkraft. Die logische Folge sind die unliebsamen Falten. Die Hyaluronsäure ist aber nicht nur für ein straffes Hautbild wichtig, sondern stellt eine wichtige Funktion für unseren Körper dar. Studien belegen, dass das Zellwachstum sowie die Neubildung von Kollagen dadurch angeregt werden.
Ein weiterer Grund, weshalb Hyaluronsäure immer mehr an Beliebtheit gewinnt, ist die Tatsache, dass diese Säure ein körpereigener Stoff ist und somit über eine sehr gute Verträglichkeit verfügt. Diese Kombination aus guter Verträglichkeit und hoher Wirkkraft wird von vielen geschätzt.

Hyaluronsäure ist der ideale vielseitige Feuchtigkeitsspender

Moderne kosmetische Mitteln mit Hyaluronsäure können auf ganz verschiedene Art und Weise gegen die unliebsamen Falten ankämpfen. So ist die langkettige Hyaluronsäure speziell für die obere Hautschicht entwickelt und erhöht den Feuchtigkeitsgehalt der gesamten oberen Hautschicht. Dies führt zu einer glatteren Haut und weicheren Oberfläche. Kurzkettige Hyaluronsäure dringt hingegen tiefer in die Epidermis ein und sorgt somit von innen heraus für den gewünschten Aufpolsterung-Effekt. Dadurch lassen sich auch tiefere Falten wieder lindern.

Hyaluronsäure kann direkt in die Haut gespritzt werden, oder auch auf schonende Weise über Tabletten und/oder Cremen aufgenommen werden. Die verschiedenen Anwendungsmethoden ermöglichen eine persönlich abgestimmte, individuelle Hautpflege und eine gezielte Linderung der Falten. \\ Aus APOVITAL 7/2017

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