Guter Schlaf führt zu weniger Stress!

Oder doch umgekehrt? Beides ist richtig, denn Schlafprobleme werden häufig durch Stress verursacht und dieser wiederum ist ein Grund für Schlafprobleme.

Zur kühlen Herbstzeit gibt es kaum ein schöneres Gefühl, als sich abends unter die warme Bettdecke zu kuscheln, den Kopf auf dem wohlriechenden und samtweichen Polster zu legen und mit schönen Gedanken dem Sandmännchen zu begegnen. Leider ist das Schlafen jedoch nicht für alle ein so ungetrübter Genuss. Ungefähr jeder 4. Österreicher leidet an Schlafproblemen und die Anzahl der Betroffenen nimmt stark zu. „Insomnie“ lautet der medizinische Begriff für Schlaflosigkeit, eine Erkrankung, die uns unsere Energie raubt und die Lebensqualität rasant sinken lässt. Das Smartphone, die steigende Lärm- und Lichtbelastung in den Städten sowie Stress sind die Hauptursachen dieser Plage des 21. Jahrhunderts. Eine Plage mit weitreichenden Folgen, wie Sie anhand unserer Grafik auf S. 13 sehen können.

Schlaflosigkeit führt zu Stress
Steht man morgens nach zu wenig oder schlechtem Schlaf auf, fehlt einem die notwendige Energie um den Alltag so zu bewältigen, wie man sich das wünscht. Es fällt schwer, in die Gänge zu kommen und jede Kleinigkeit erscheint als anstrengende Tätigkeit, die Stress auslöst. Doch das ist nur der Anfang. Denn wer nicht ausgeschlafen und müde ist, macht in weiterer Folge eher Fehler am Arbeitsplatz, was wiederum zu Stress mit Kunden, Kollegen und Vorgesetzten führt. Hinzu kommt, dass man übermüdet auch wesentlich leichter reizbar ist. Das kennen wir alle. Meist sind es die Familie und engsten Freunde, die diese Reizbarkeit zu spüren bekommen. Kinder sind besonders die Leidtragenden unserer Stimmung. Wenn sie merken, dass Mama oder Papa gestresst sind, verfallen auch sie oft in eine getrübte Stimmung oder ziehen sich vermehrt zurück. Die Schulleistungen leiden darunter. Dies wiederum bedeutet vermehrten Stress für die Eltern. Innerhalb kürzester Zeit kann man so aufgrund von Schlafproblemen in einen Teufelskreis geraten. Diesen gilt es schnellstmöglich zu durchbrechen.

Besserer Schlaf bedeutet weniger Stress
Ausgeschlafen haben wir einfach deutlich mehr Energie und können uns den alltäglichen Aufgaben viel besser stellen. Doch wie gelingt das? Starke Schlafmittel lösen zwar im Regelfall das Problem beim Einschlafen, hinterlassen aber oftmals ihre Spuren. Eine der häufigsten Nebenwirkungen ist, dass man sich nach dem Aufwachen wie gerädert fühlt und man so gar nicht in Schwung kommen mag. Die Leistungsfähigkeit wird somit erst wieder beeinträchtigt. Hinzu kann ein Gewöhnungseffekt eintreten, was eine ständig höhere Dosis der Schlafmittel erfordert. Das wiederum erhöht die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen, wie zum Beispiel Schwindel, Abgeschlagenheit oder einer geminderten Reaktionsfähigkeit.
Alternativ finden Sie in Ihrer Apotheke auch schonende Produkte, die Ihnen auf sanfte Art und Weise beim Einschlafen helfen. Natürliche homöopathische Mittel, die beruhigend wirken und somit den Schlaf fördern, können Ihnen wieder zu den notwendigen Stunden Ruhe verhelfen, ohne dass sich am nächsten Morgen wie gerädert fühlen. Ausgeschlafen können Sie sich den Aufgaben des Alltags besser stellen und wieder gut gelaunt das Leben mit Ihren Liebsten genießen.

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