Dekolleté in Bestform

Glattes Dekolleté. Der Sommer neigt sich dem Ende zu – und er hat seine Spuren auf unserer Haut hinterlassen. Besonders betroffen ist das Dekolleté, das neben dem Gesicht am häufigsten der Sonne ausgesetzt ist. Anders als das Gesicht gilt es jedoch in der täglichen Pflegeroutine als das vernachlässigte Stiefkind.

Egal, ob Masken, Seren oder Gesichtsbehandlungen bei der Kosmetikerin – immer gut geschützt und nach allen Regeln der Pflegekunst verwöhnt, liegt der Fokus klar auf dem Gesicht. Der Bereich darunter bekommt im Laufe unseres Lebens meist nur einen Hauch dieser Aufmerksamkeit ab. Dabei ist die Haut am Dekolleté generell trocken, da sie dort weniger Talgdrüsen besitzt, und zudem auch dünner, was sie viel sensibler auf äußere Einflüsse wie Schadstoffe oder UV-Strahlen reagieren lässt. Alle diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Dekolleté schneller altert als andere Hautpartien. Doch wer will schon gerne Knitterfältchen mit einem weiten Ausschnitt oder im Dirndl am Oktoberfest zur Schau stellen? Es ist also an der Zeit, dass wir aufhören, die Hautpartien halsabwärts stiefmütterlich zu behandeln.

Jugendliche Haut

Ein junges Dekolleté ist glatt und frei von Falten oder feinen Linien. Dafür verantwortlich ist Kollagen: Seine Fasern bilden eine Art Gerüst, das unsere Haut zusammenhält und sie straff, prall und strahlend wirken lässt. Darüber hinaus bindet Kollagen zusammen mit Hyaluron Wasser, sodass die Haut im jungen Alter normalerweise gut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Das wiederum verleiht ihr mehr Spannkraft und Elastizität. Ab dem 25. Lebensjahr beginnt die Haut aber bereits weniger von diesem wunderbaren Gerüst zu produzieren, wodurch sie anfängt zu altern. Die Entstehung von Falten ist somit ein ganz natürlicher Prozess, vor dem keine Frau gefeit ist. Für eine möglichst erfolgreiche Revitalisierung der Haut zwischen Hals und Brustansatz ist daher nicht nur die Integration einer intensiven Pflege in die Abendroutine empfehlenswert, sondern gleichfalls eine Behandlung von innen.

Die neue Ent-Falt-ung

Genau hier kommt wiederum Kollagen ins Spiel: Wenn unser Körper seine Produktion herunterfährt, müssen wir ihm, um den Kollagenspiegel auszugleichen, eben welches zuführen. Veganes Kollagen wird hierbei immer beliebter – nicht nur bei Veganerinnen und Veganern selbst. Der Grund ist einfach erklärt: Kollagen kann genau genommen nur aus tierischen Quellen gewonnen werden, und für dessen Herstellung werden meistens Schlachtabfälle von Rindern oder Schweinen verwendet. Bei diesem Gedanken mag selbst so manchen Nichtveganerinnen und -veganern der Appetit vergehen. Hinzu kommt, dass der Körper das tierische Kollagen dann erst noch in jene Aminosäuren zerlegen muss, die er für die Kollagenproduktion benötigt. Veganes Kollagen hingegen arbeitet bereits mit einem Komplex aus genau jenen Kollagen-Aminosäuren, die im menschlichen Körper ebenfalls vorkommen. Es liefert die benötigten Aminosäuren also direkt. Das hat tierischen Produkten gegenüber den Vorteil, dass veganes Kollagen von unserem Organismus rascher aufgenommen und somit auch wieder schneller produziert werden kann. Sind die Kollagenspeicher erst einmal wieder aufgefüllt, entsteht ein Push-up-Effekt der Haut: Sie ist sichtbar praller und straffer, Falten werden signifikant reduziert und das Bindegewebe wird gestärkt. Egal, wie viel Sie davon zeigen – so wird Ihr Dekolleté garantiert zum Hingucker!

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