Bitte nicht stören: Wenn Stress die Nachtruhe stört!

Gerade im Winter leiden wir häufig unter Schlafstörungen. Obwohl man müde ist, liegt man wach im Bett. Welche Gründe hat das?

Die besinnliche und ruhigste Zeit des Jahres ist vorbei. Eigentlich sollten wir aktuell vor Energie nur so strotzen und uns mit voller Kraft dem Berufsleben, den familiären Herausforderungen und was noch so dazugehört widmen können. Doch die Wahrheit sieht wie so oft anders aus. Umfragen zeigen, dass die Weihnachtszeit und die folgenden Wochen besonders für Frauen als stressigste Zeit des Jahres gilt. Der Grund liegt unter anderem in der Mehrfachbelastung, der vor allem Frauen ausgesetzt sind. Die Hausarbeit, das Kochen, die Betreuung der Kinder und der Angehörigen sowie die Besorgung der Geschenke liegt auch heutzutage noch meist in Frauenhand. Und kaum ist die Bescherung vorbei, beginnt auch wieder der Arbeitsalltag und die Schulzeit für den Nachwuchs. Da ist es wenig verwunderlich, dass Stress aufkommt. Hinzu kommt, dass das wenige Sonnenlicht und die trüben Tage im Winter zusätzlich auf das Gemüt drücken. Häufig mit gravierenden Folgen für das Wohlbefinden.

Den Stress nimmt man mit ins Bett

Stress macht uns fehleranfällig, ungeduldig, grantig und lustlos. Er wühlt uns auf und nimmt uns die notwendige Ruhe und Gelassenheit, um die Dinge des Alltags so zu erledigen, wie wir es von uns selbst erwarten und gewohnt sind. Schlussendlich nimmt man dann den Stress auch mit ins Bett. Man grübelt über dies und jenes nach, mit der Konsequenz, dass man trotz Müdigkeit nicht einschlafen kann. Denn um rasch ein- und gut durchschlafen zu können, muss man vor dem Schlafengehen zur Ruhe kommen. Körperlich und geistig. Nur so gelangt man in das Reich der Träume und kann wieder im wahrsten Sinne des Wortes Energie tanken.

Schon eine einzige kurze Nacht hat Auswirkungen auf unseren Körper

Wie viel Schlaf jeder einzelne von uns benötigt, ist höchst individuell. Der Durchschnitt liegt bei 7 bis 8 Stunden, im gehobeneren Alter wird es meist etwas weniger. Erreicht man sein Pensum nur einmal nicht, hat dies bereits Auswirkungen auf unseren Körper. Jeder, der schon einmal leicht übermüdet Auto gefahren ist oder nach einer kurzen Nacht im Büro saß, kennt die Folgen. Konzentration und Reaktion sinken, man ist leicht reizbar und die Produktivität lässt nach. Bekommt man dauerhaft zu wenig Schlaf, wird das Immunsystem belastet, man neigt eher zu Übergewicht und Bluthochdruck. Auch die Psyche kann stark darunter leiden. Burn-out oder Depressionen sind oftmals die Folge.

Mit sanften Mitteln in den Schlaf

Starke Schlafmittel lösen zwar im Regelfall das Einschlafproblem, sind aber auf Dauer gesehen auch kritisch zu betrachten, da es zu Abhängigkeiten oder anderen Nebenwirkungen, wie Abgeschlagenheit, kommen kann. In Ihrer Apotheken finden Sie alternative Produkte die Ihnen auf sanfte Art und Weise beim Einschlafen behilflich sind. Natürliche Mittel unterstützen Sie dabei, dass Sie Ihren notwendigen Schlaf finden, damit Sie wieder von frei laufenden Schafen träumen können, anstatt sie zu zählen. Ausgeschlafen können Sie sich den Aufgaben des Alltags besser stellen und Sie haben die notwendige Energie für stressige Situationen.

Tipps für eine erholsame Nacht

  • Entspannungsübungen: Sei es nun Yoga, Meditation, Stricken oder etwas ganz anderes. Entspannungsübungen bringen einerseits die notwendigen Ruhephasen in den Alltag und geben uns somit auch die notwendige Zeit, um Geschehenes zu verdauen. Andererseits unterstützen Sie dabei, einen verspannten Körper zu entlasten und besser ein- und durchzuschlafen.
  • Gelassenheit: Den Schlaf erzwingen zu wollen, hat meist nur den gegenteiligen Effekt: Sie werden wacher anstatt müde. Probieren Sie ein Buch zur Hand zu nehmen und machen Sie aus Ihrem Schlafzimmer eine gemütliche Oase der Entspannung. Pflanzen verschönern nicht nur den Raum, sondern verbessern auch die Luftqualität.
  • Ritual: Bereiten Sie sich und Ihren Körper auf das Schlafengehen vor. Genießen Sie ein entspannendes Bad am Abend und einen Tee oder ein Glas Milch mit Honig. Versuchen Sie Tag für Tag ungefähr zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. Der Körper gewöhnt sich an diesen Rhythmus und man kann besser einschlafen.
  • Smartphone und Co: Im Schlafzimmer sollte man auf diese Geräte verzichten. Wenn man nicht einschlafen kann, ist der Reiz meist sehr groß zu später Stunde nachzuschauen, was der Rest der Welt gerade macht. Dies lenkt jedoch vom Schlafen ab.

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