Wenn Zahnverlust droht

Parodontitis  ist die häufigste  Ursache für Zahnverlust, aber damit ist es noch nicht genug! Sogar Bluthochdruck und Probleme mit dem Herzen können folgen, wenn man nicht gegen Parodontitis vorgeht.

Zahnschmerzen gehören wohl zu den heftigsten und unangenehmsten aller Schmerzen, an denen man leiden kann. Daher sollte jung und alt penibel auf die Zahnhygiene achten. Denn ist das Zahnfleisch gesund und gut durchblutet, dann wird den Keimen kaum Angriffsfläche geboten. Ein gesundes Zahnfleisch ist sozusagen eine Mauer gegen unerwünschte Eindringlinge. Weist diese Mauer risse auf, können Bakterien eindringen. Die Bakterien können in den Blutkreislauf gelangen und dadurch sogar zu Herzproblemen führen. Dies geschieht aber im Regelfall nicht von einem Tag auf den anderen, sondern Zahnprobleme und deren Konsequenzen entwickeln sich meist über einen gewissen Zeitraum. Achtet man auf die Warnsignale und handelt präventiv, erspart man sich viele Leidensstunden-oder schlimmer den Zahnverlust.

Warnsignal Zahnfleischbluten und Mundgeruch

Neben Mundgeruch (deutet auf Bakterien in der Mundhöhle hin) ist Zahnfleischbluten ein deutliches Warnsignal des Körpers vor einer Parodontitis. Häufig bemerkt man dieses Zahnfleischbluten beim Essen von härterer Nahrung wie Äpfeln oder beim Zähneputzen. Das Zahnfleisch ist oft bereits so stark gereizt, dass eine kleine Berührung mit den Borsten der Zahnbürste bereits ausreicht, um eine Zahnfleischblutung auszulösen. Wird auch jetzt nicht gehandelt, dann droht Gefahr, dass sich das Zahnfleisch immer mehr zurückzieht und die Entzündung auf Zahnwurzelhaut und Kieferknochen übergreift. Die Zähne verlieren dadurch an Halt, werden locker und können schlussendlich ausfallen. Zahnfleischbluten kann man mit sorgfältiger Mundhygiene und der Unterstützung von homöopathischen Mitteln in den Griff bekommen.

Zahnprobleme lindern – dank Arnica

Leidet man bereits an Zahnfleischbluten, empfiehlt sich jedenfalls, eine Expertise einzuholen. Zusätzlich kann man jedoch auch mithilfe von Homöopathischen Mitteln gegen das Zahnfleischbluten vorgehen. Arnica gehört zu den Pflanzen, die in der Volksheilkunde schon seit Jahrhunderten bei Verletzungen und Entzündungen gerne angewendet werden. Arnica, auch Bergwohlverleih genannt, lindert Schmerzen und eignet sich somit ideal bei Verletzungen des Zahnfleisches.
Das ätherische Öl wirkt desinfizierend und fördert die Wundheilung. In diversen homöopathischen Produkten finden Sie die Arnica Pflanze wieder.

Vorbeugung durch Anregung der Selbstheilungskräfte

Ist das Zahnfleisch bereits verletzt, sollte bei der Pflege äußerst acht gegeben werden, damit die Wunden nicht erweitert werden und somit die Eintrittspforte für Keime vergrößert wird. In weiterer Folge ist eine intensive Zahnpflege jedoch unerlässlich, nur somit kann man den Zahnproblemen auf Dauer den Garaus machen. Dazu gehört die medizinische Mundhygiene, Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide, damit sich keine Essensreste festsetzen können. Nicht zu vernachlässigen sind auch Mundspülungen, sowie der alljährlich Kontrolltermin beim Zahnarzt. Zusätzlich eignen sich auch homöopathischen Zahnfleischtropfen zur Vorbeugung. Denn somit werden die Selbstheilungskräfte angeregt und dadurch wird den Bakterien bereits das Festsetzen und in weiterer Folge das Eindringen erschwert. Lassen Sie sich in der Apotheke Ihrer Wahl beraten, dort treffen Sie auf kompetente Fachkräfte, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen werden!   \\ Aus APOVITAL 1/2017

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