Augentropfen helfen bei trockenen Augen

Sehr trockene Augen. Die vielen Stunden vor dem Computer, am Smartphone oder Tablet belasten unsere Augen enorm. Die Folge: Sie werden oftmals trocken. Trockene Augen sind aber nicht nur unangenehm, sondern sie beeinträchtigen auf Dauer auch massiv die Sehqualität. Abhilfe schaffen Augentropfen.

Träne ist nicht gleich Träne. Aus medizinischer Sicht gibt es drei verschiedene Arten von Tränen: Reflextränen, die beim Entfernen eines Fremdkörpers aus dem Auge oder zum Beispiel beim Zwiebelschneiden entstehen. Emotionale Tränen, die fließen, wenn wir traurig oder besonders gerührt sind, und die sogenannten basalen Tränen. Diese werden vom Auge ständig produziert, um unser Sehorgan stets feucht und sauber zu halten. Die basalen Tränen sind für unsere Augengesundheit von zentraler Bedeutung: Sie bedecken als dünner Flüssigkeitsfilm das Auge und bilden den Tränenfilm, der durch unsere Augenlider gleichmäßig verteilt wird. Diese wischen etwa alle 4 bis 6 Sekunden mit dem sogenannten Lidschlag über das Auge und ziehen die am unteren Lidrand angesammelte Tränenflüssigkeit gleichmäßig über die Oberfläche. Kurz bevor der Flüssigkeitsfilm „zusammenbricht“, also trockene Stellen entstehen, erfolgt der nächste Lidschlag. So bleibt bei richtiger Zusammensetzung des Tränenfilms immer eine gleichmäßige Flüssigkeitsschicht auf der Augenoberfläche, die das Auge schützt und für „klare Sicht“ sorgt. Damit der Tränenfilm stets frisch ist und sich keine Krankheitserreger einnisten können, fließen die Tränen durch die Tränenkanälchen in die Nase ab und werden durch neue Flüssigkeit ersetzt. So weit, so gut! Leider ist der Tränenfilm zahlreichen Belastungen ausgesetzt, und vor allem die vielen Stunden vor den verschieden großen Bildschirmen setzen diesem natürlichen Schutz zu. Die Folge sind brennende, juckende oder sogar schmerzende Augen.

Tränen können ein Zeichen von Emotionen sein, aber auch Schmerzen oder Augenbeschwerden können Tränen hervorrufen.

Bildschirme sind der „Augenfeind“ Nr. 1

Mehr und mehr Menschen klagen über Probleme mit den Augen – genauer gesagt: über trockene Augen. Ein Grund dafür ist, dass wir immer mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen. Bei Kindern sind es laut einer aktuellen Studie mittlerweile durchschnittlich 7,5 Stunden pro Tag. Jugendliche übertreffen diese Stundenzahl leicht – 10 oder 12 Stunden täglich sind keine Seltenheit. Bei Erwachsenen sieht es nicht viel besser aus, im Gegenteil: Wer beruflich viel am Bildschirm arbeitet, kommt schnell auf 12–14 Stunden täglich, die er in ein mehr oder weniger kleines „Kasterl“ schaut. Selbst in der Pause starren Jung und Alt mittlerweile ständig auf ihr Smartphone, und sogar auf der Toilette können vor allem Männer nicht darauf verzichten. Dieser Trend bleibt nicht ohne Folgen: Waren Augenprobleme früher eher ein Problem der älteren Generation, sind es heute oft schon Kinder und Jugendliche, bei denen derartige Beschwerden auftreten. Da der Computer aber in vielen Fällen nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken ist, müssen andere Lösungen gefunden werden, um das Problem der trockenen Augen zu lindern. Hier helfen Augentropfen aus der Apotheke.

Hilfe für alle Schichten des Tränenfilms

Der Tränenfilm besteht aus mehreren Schichten. Die äußerste Schicht ist die Lipidschicht, gefolgt von der wässrigen Schicht und der Muzinschicht. Dahinter verbirgt sich das Epithel, die oberste Zellschicht des Haut- und Schleimhautgewebes. Hochwertige Augentropfen aus Ihrer Apotheke zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf alle diese Schichten einwirken. Diese Mehrfachwirkung sorgt einerseits für eine schnelle Linderung der typischen Beschwerden durch trockene Augen wie Brennen und Jucken und gleichzeitig für einen lang anhaltenden Schutz. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach innovativen Augentropfen mit dem Mehrfachschutz – damit kein Auge trocken bleibt!

Das „Homeoffice-Eye-Syndrom“
Das Problem bei der Heimarbeit liegt daran, dass in den eigenen vier Wänden der Bildschirm oftmals kleiner ist als im Büro und dass dadurch die Augen noch mehr gefordert werden. Auch die Qualität des Bildschirms und andere Faktoren wie das Licht spielen eine maßgebliche Rolle. Die logische Folge: Probleme mit den Augen nehmen zu.

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