Allergietherapie im Winter beginnen!

Im Winter können Pollenallergiker frei durchatmen. Jetzt ist daher die ideale Zeit, um allergischen Beschwerden wie Heuschnupfen wirksam vorzubeugen.

Wenn es draußen kühl ist und die Natur sich fest in Schnee gekleidet eine ausgiebige Winterruhe gönnt, können Pollenallergiker endlich frei durchatmen. Spaziergänge durch die Landschaft sorgen aktuell nicht für Hustenattacken oder Atemprobleme, sondern sind einfach nur eine Wohltat für Seele und Körper. Gedanken an die jährlich wiederkehrende Allergie macht man sich nicht. Dabei ist laut Experten gerade die pollenfreie Zeit ideal, um der Allergie vorzubeugen.

Das Immunsystem ist „lernfähig“

Auslöser für Allergie-Attacken ist eine überschießende Reaktion unseres Immunsystems auf eigentlich ungefährliche Substanzen (Allergene). Dadurch werden Abwehrstoffe freigesetzt. Diese verursachen die typischen Beschwerden wie Schnupfen oder Niesen. Um die Überreaktion des Immunsystems zu vermeiden, sollte der Körper idealerweise schon einige Zeit vor der Pollensaison gestärkt und darauf vorbereitet werden, damit er die allergenen Stoffe nicht mehr als feindliche Stoffe einordnet. Genau dieser Lerneffekt ist es, der für dauerhafte Besserung sorgen kann.

Besserung der Beschwerden durch Hyposensibilisierung und dank der Naturheilkunde

Wird eine Allergie festgestellt, so wird dieser häufig durch eine Hyposensibilisierung entgegengewirkt. Dabei wird den Patienten der allergene Stoff in kleinen Dosen per Spritze oder auch oral verabreicht. Jedoch ist hier Geduld gefragt. Die Behandlung kann sich über Jahre hinziehen. Zur Anregung der Selbstheilungskräfte sowie zur Unterstützung bei allergischen Beschwerden wird gerne auch auf pflanzliche Entzündungshemmer, wie Schwarzkümmelöl oder Augentrost, sowie auf die Homöopathie zurückgegriffen. Jeweils mit dem Ziel, dass unsere Immunabwehr nicht mehr auf harmlose Stoffe reagiert und uns somit die Symptome wie Schnupfen, tränende Augen etc. erspart bleiben.

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Aktuell sind Hausstaubmilben eine Belastung

Ist man gegen Hausstaubmilben allergisch, dann befindet man sich aktuell in der Hochsaison der Belastung. Eigentlich sind diese Tiere für unsere Gesundheit harmlos. Wir bemerken sie im Normalfall gar nicht. Unangenehm werden die Tierchen nur dann, wenn man allergisch auf von ihnen ausgeschiedene Substanzen reagiert. Bestimmte Bestandteile ihres Kots können nämlich allergische Reaktionen auslösen. Haben sich Hausstaubmilben einmal eingenistet, so ist es eine Sisyphusarbeit, diese wieder loszuwerden. Milben mögen es nicht, wenn es kalt und trocken ist. Daher empfehlen wir, den Schlafbereich nach dem Aufstehen intensiv zu lüften und die Bettwäsche und die Matratze, wenn möglich, bei Kälte ins Freie zu stellen. Hinzu kommt die gründliche Säuberung durch einen Staubsauger (es gibt eigene Filter für Allergiker). Spezielle Bezüge für Matratzen, Polster und Co. können ebenfalls Abhilfe leisten.


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