Wenn dauerhafter Schnupfen unsere Nase belastet

Wenn es in der Nase juckt und brennt, liegt es häufig an einer trockenen Schleimhaut.

Nach einem langen Winterspaziergang bei Frost und Schnee gibt es nichts Schöneres, als sich unter eine warme Decke im gut geheizten Wohnzimmer zu kuscheln. Für viele klingt das nach einem perfekten Wintertag. Für unsere Nasenschleimhaut ist das allerdings eine große Belastung. Draußen eisige Kälte, drinnen warme, trockene Heizungsluft – ein echtes Problemklima für unsere Nasenschleimhaut. Auch dauerhafter Schnupfen und übermäßiger Gebrauch von abschwellenden Nasensprays setzen unserer Schleimhaut zu.

Warum eine gesunde Nasenschleimhaut wichtig ist

Unsere Nase ist mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Die Aufgabe der Nasenschleimhaut ist es, den Körper vor Krankheitserregern und Schadstoffen zu schützen. Dies bewerkstelligt die Nasenschleimhaut mithilfe von Flimmerhärchen (sogenannten Zilien) und dem Nasenschleim (auch Nasensekret genannt). Die Flimmerhärchen sorgen dafür, dass kleinste Teilchen, wie Krankheitserreger, Staub oder andere Fremdkörper hängen bleiben und mithilfe der Schleimschicht abtransportiert werden. Die Nasenschleimhaut funktioniert daher wie Ihr persönlicher Schutzschild.

Trockene Nasenschleimhaut: Eintrittspforte für Krankheitserreger

Eine angeschlagene Nasenschleimhaut kann die wichtige Schutzfunktion nicht mehr ausführen. Trockene Nasenschleimhaut kann die Luft nicht mehr anfeuchten, das Nasensekret erhärtet sich und es kann zu einer Krustenbildung kommen. Die Schleimhaut beginnt zu jucken und zu brennen, kann schließlich wund werden und einreißen.
Das ist nicht nur unangenehm, sondern eine rissige Nasenschleimhaut ermöglicht Viren und Bakterien das Eindringen in die Schleimhautzellen. Dadurch steigt die Anfälligkeit für eine Atemwegsinfektion.

Ständiger Schupfen schädigt die Nasenschleimhaut

Chronischer Schnupfen ist nicht nur äußerst unangenehm, sondern hinterlässt auch seine Spuren auf unserer Nasenschleimhaut. Es kann unter anderem zu einer sogenannten „Stinknase“ kommen.
Dabei bildet sich die Nasenschleimhaut zurück und die so wichtige Schutzfunktion der Nasenschleimhaut wird stark gemindert. Die Gefahr an einer chronischen Erkrankung steigt dadurch stark an.

Behandlung und Pflege der Nasenschleimhaut

Bei Beschwerden, wie Juckreiz, Brennen, Krusten- oder Borkenbildung, sowie dauerhaftem Schnupfen empfehlen wir, Ihre Nasenschleimhaut zu unterstützen und ihr bei der Regeneration zu helfen. Wichtig ist es, dass die Durchblutung der Schleimhäute funktionsfähig ist und bleibt. Vitamin A unterstützt bei der Neubildung von Schleimhautzellen und bei der Schleimhautproduktion. Spezielle Nasenöle überziehen die Schleimhaut mit einem dünnen Fettfilm, welcher bei starken Beschwerden den Heilungsprozess beschleunigt. Die Nasenschleimhaut wird nachhaltig befeuchtet und gepflegt.

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