Trockene Haut in der kalten Jahreszeit

Mit einer aufmerksamen und etwas

intensiveren Pflege gelingt es Ihnen, trotz kälteren Temperaturen ein zartes und schönes Hautbild aufrecht

zu erhalten.

In dieser Ausgabe von Apovital wurde schon des Öfteren die schöne Seite des Herbstes hervorgehoben. Allerdings bringt der Herbst nicht nur positive Aspekte mit sich. Unsere Haut ist mit den kälter werdenden Temperaturen nämlich besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Schnell wird sie trocken, spannt oder sorgt sogar für ein unangenehmes Jucken. Der Grund dafür ist, dass bei Temperaturen von unter acht Grad unsere Talgdrüsen bereits weniger Fett produzieren und die Haut geringer durchblutet wird. Dadurch wird sie auch schlechter mit den notwendigen Nährstoffen versorgt. Eine trockene Haut ist einerseits für viele Frauen ein optisches Problem, kann sich aber sogar zu einem gesundheitlichen Problem entwickeln. Und zwar dann, wenn wir uns aufgrund der trockenen Haut ständig kratzen und somit unsere Haut schädigen. Achtung, auch gewisse Kleidungsstücke beziehungsweise Unverträglichkeiten gegen Waschmittel können für dieses Jucken verantwortlich sein. Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, sollten wir uns proaktiv dem Problem entgegenstellen. Davor wollen wir aber noch eine Frage beantworten, die immer wieder gestellt wird.

 

Leidet reifere Haut mehr unter den kalten Temperaturen?

Hartnäckig hält sich die Behauptung, dass trockene Haut insbesonders ein Problem von reifer Haut ist und diese besonders unter kalten Temperaturen leidet. Diese Aussage würden wir mit Ja und Nein beantworten. Trocken und brüchig wird die Haut, wenn sie von innen nach außen zu viel Feuchtigkeit frei gibt und weniger Feuchtigkeit in die Haut eindringen kann. Natürlich hat das Alter darauf Einfluss, denn mit den Jahren gelingt es der Haut immer schlechter, Feuchtigkeit zu speichern und es wird auch immer weniger von der so wichtigen Hyaluronsäure produziert. Auch wird die Haut mit den Jahren dünner und somit in weiterer Folge auch empfindlicher. Gerade die kalte Jahreszeit stellt für diese Personen eine zusätzliche Belastung dar, denn Kälte und trockene Heizungsluft setzen der ohnehin schon stark geforderten Haut zusätzlich zu. Allerdings muss erwähnt werden, dass neben dem Alter auch die Veranlagung eine große Rolle spielt. Manche Menschen haben bereits in jungen Jahren Probleme mit einer sehr trockenen Haut und leiden stark darunter. Darum ist eine gezielte Pflege derzeit besonders wichtig. Am Körper ebenso wie im Gesicht.

 

 

Damit die Haut auch im Herbst geschmeidig bleibt, bedarf es einer Pflege von Innen und außen

Um auch im Winter eine schöne und straffe Haut zu haben, ist es vonnöten, den Hyaluronhaushalt in Balance zu bringen. Dabei gilt es, die langkettige und kurzkettige Hyaluronsäure zu unterscheiden. Die langkettige Hyaluronsäure wirkt an der oberen epidermalen Hautschicht. Dort wird die Feuchtigkeit gebunden und die Haut damit versorgt. Mittels magensaftresistenten Tabletten mit kurzkettiger Hyaluronsäure gelingt es, den Körper von innen heraus mit Hyaluronsäure zu versorgen. Somit werden die Depots wieder aufgefüllt und die Haut mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt. Dies gilt sowohl für junge als auch reife Haut. Da sich durch die Austrocknung der oberen Hautschichten Knitterfältchen (vor allem um die Augen!) schneller abzeichnen als einem lieb ist, bieten Anti-Aging-Seren eine sinnvolle Ergänzung zur Pflege in den kälteren Monaten. Diese sind vor der Tagescreme aufzutragen.   \\

 

Frau mit trockener Haut
trockene Haut

 

 

APOVITAL TIPP: Bei rissigen und spröden Lippen hilft ein altes Hausmittel ausgezeichnet. Etwas Honig auf die Lippen auftragen und für ein paar Minuten einwirken lassen. Schnell werden ihre Lippen wieder an Frische und Kraft gewinnen!

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