Problem – das trockene Auge

Trockene Augen gehören zu den häufigsten Beschwerden zur Sommerzeit und werden oft auch als Sicca-Syndrom, Dry-Eye-Syndrom oder Office-Eye-Syndrom bezeichnet. Was hilft dagegen?

Jucken, Brennen, Rötungen, Tränen. Die Beschwerden des trockenen Auges entstehen aufgrund einer nicht ausreichenden Produktion der Tränenflüssigkeit. Die Augenoberfläche wird dann nicht mehr genügend befeuchtet und es bilden sich trockene Stellen auf der sensiblen Hornhaut. Es kommt zu einem juckenden Gefühl im Auge, meist gepaart mit einem unangenehmen Brennen und Rötungen. Eine ausgeprägte Lichtempfindlichkeit oder tränende Augen sind ebenso typische Symptome. Zu Beginn der Beschwerden lassen sich diese manchmal noch durch ein paar Mal blinzeln wieder beseitigen. Damit ist das Problem aber nicht dauerhaft gelöst, sondern die Beschwerden tauchen meist in kürzer werdenden Abständen und stärker ausgeprägt wieder auf. Immer mehr Personen leiden an trockenen Augen. Der Grund für die Zunahme an Leidtragenden ist insbesondere in unserer modernen Arbeits- und Lebenswelt zu finden.

Die tägliche Arbeit am Bildschirm schadet unseren Augen

Die vielen Stunden vor dem Computer sind eine enorme Belastung für unser Auge. Doch nicht nur die Bildschirme in der Arbeit sind eine Belastung, sondern auch die täglich verwendeten zu Hause. Dazu zählen das Smartphone, das Tablet, der Computer und der Fernseher. Der konzentrierte Blick auf die flimmernden Bildschirme belastet, da man dadurch deutlich seltener blinzelt. Das Auge wird trocken. Gerade im Sommer kommen noch weitere Belastungen auf unsere Augen zu. Die trockene Luft aufgrund von Klimaanlagen ist alles andere als ideal für unsere Augen. Sowohl intensive Sonnenbelastung als auch Salz- und Chlorwasser sind ebenso nicht fördernd für das Wohl unserer Augen und können zu Beschwerden führen. Tritt das Problem „trockenes Auge“ auf, sollte es keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden. Auf Dauer kann sogar die Sehstärke darunter leiden.

Schonung und Augentropfen bringen Erleichterung

Trockene Augen sind ein etwas tückisches Problem. Sowohl unser Berufs- als auch Privatleben ist nun mal stark von Bildschirmen geprägt. Es ist nicht leicht, unseren Augen ausreichend Ruhe zu gönnen, damit sie sich regenerieren können. Daher ist es sinnvoll, unsere Augen aktiv zu unterstützen (6 APOVITAL Tipps haben wir für Sie zusammengefasst).

Bei andauernden Beschwerden sollte jedoch ärztlicher Rat in Anspruch genommen werden. Auch in Ihrer Apotheke finden Sie individuelle Beratung rund um das Thema „trockene Augen“. Oftmals kann bereits mit Augentropfen das Auge beruhigt werden und die Symptome werden gelindert.

Problem - das trockene Auge

Augentropfen:

Augentropfen, zum Beispiel mit Hyaluronsäure, befeuchten und beruhigen trockene Augen. Hyaluronsäure stabilisiert den Tränenfilm, bleibt lange am Auge haften und lindert somit Beschwerden.

 

Computer- und Lesepausen:

Durch die starre Sicht und die hohe Konzentration blinzelt man seltener vor den Bildschirmen. Daher den Blick öfter vom Computer abwenden. Dabei blinzelt man automatisch. Die Augen werden befeuchtet und die Augenmuskulatur entspannt.

Pausen bei Autofahrten:

Die Kombination aus dem konzentrierten Blick beim Autofahren und die „Lichtbelastung“ der entgegenkommenden Fahrzeuge führt dazu, dass unser Auge bei den Fahrten besonders belastet ist. Achten Sie daher auf ausreichend Pausen!

 

Flüssigkeit und Ernährung:

Besonders im Sommer, wenn man viel schwitzt, ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen. Davon profitiert auch unsere Augengesundheit. Vitamine stärken unsere Sehkraft.

Lüften:

Klimaanlagen sorgen, so wie auch Heizungen, für eine trockene Luft. Zimmerpflanzen aufstellen und ausreichend lüften kann das Problem zumindest etwas abschwächen.

 

Sonne, Wind, Meerwasser und Chlor:

Diese Faktoren sind eine Belastung für unser Auge. Vergessen Sie daher nicht auf eine Sonnenbrille (mit UV-Schutz) und denken Sie bei Ihrer Reiseapotheke an Augentropfen.

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