Pollen Alarm – Die Leidenszeit beginnt!

Pollen Alarm – Die Leidenszeit beginnt!

Niesattacken, brennende und tränende Augen, Nasenjucken und Atemnot sind ständige Begleiter von Allergien und vermiesen immer mehr ÖsterreicherInnen die Frühlingsstimmung.

Auch wenn der April für die Sonnenanbeter eine ziemliche Enttäuschung darstellte, so waren Allergiker doch froh über das schmuddelige Wetter. Durch die kalten Temperaturen und dem ständigen Regen waren vergleichsweise nur wenige Pollenkörner in der Luft und somit blieben bis jetzt viele leidgeprüfte Allergiker verschont. Aber auch dieses Jahr werden Tage und Wochen kommen, in denen unzählige Pollenkörner in der Luft schweben und zu Niesattacken, Jucken und teilweise sogar zu Atemnot führen. Und jedes Jahr aufs Neue stellt sich für die Betroffenen daher die Frage:

Was kann ich dagegen unternehmen?

Es ist wichtig und richtig für Allergiker, den Pollen so gut es gut aus dem Weg zu gehen und insbesondere den eigenen Schlafraum so pollenfrei zu halten, wie nur möglich. Dazu gehört, dass man nie mit Straßenkleidung den Schlafbereich betritt und ebenso sorgen Pollenfilter an den Fenstern für Abhilfe. Auch die (Bett-) Wäsche sollte nicht im Freien getrocknet werden und das Haustier sollte während der Pollensaison nicht unbedingt den Schlafbereich betreten, denn im Fell der Tiere können sich viele Pollenkörner ansammeln. Aber auch wenn man sich an alle Tipps hält, ein paar Pollenkörnern gelingt es praktisch immer, zu den Allergikern vorzudringen. Die Pollenkörner sind nur Bruchteile von Millimetern groß und finden daher einen Weg, um zu den Schleimhäuten zu kommen und dort allergische Reaktionen zu verursachen. Und je nach Pollenart reichen leider schon einzelne Pollenkörner aus, um die Allergie auszulösen.

Pollensaison wird länger

Da die Pollensaison in vielen Gebieten immer länger wird, führt dies dazu, dass die Situation der Allergiker zusätzlich erschwert wird. Denken Sie nur an Ragweed, das bis tief in den Herbst hinein insbesondere in Wien und Umgebung und im südlichen Teil der Republik für hohe Belastungen sorgen kann. Aber obwohl die Belastungszeit eine lange ist und man sich nicht vor Pollen verstecken kann, gibt es trotzdem Wege, um die Beschwerden dauerhaft zu lindern.

Mit der Hilfe der Homöopathie lassen sich auch allergische Reaktionen mindern

Der Zusammenhang zwischen Homöopathie und allergischen Reaktion mag am ersten Blick vielleicht noch verwundern, wirft man jedoch einen genauen Blick darauf, lassen sich schnell Zusammenhänge erkennen. Die Homöopathie baut auf die ausgleichende Wirkung und versucht Gleiches mit Gleichem zu behandeln um dadurch den Körper wieder in Gleichgewicht zu bekommen.
Allergien entstehen, wenn das Immunsystem auf einen Stoff reagiert, obwohl dieser eigentlich gar nicht bedrohlich für unseren Körper ist. Das Immunsystem wird sozusagen getäuscht und gerät in eine Imbalance. Diese Imbalance des Immunsystems muss ausgeglichen werden, dass gelingt indem das Immunsystem mit den allergenen Stoffen in Berührung kommt und sich somit gezielt daran gewöhnt. Man kann also auch hier sagen, Gleiches soll mit Gleichem behandelt werden.

Auch akute Attacken lassen sich ­homöopathisch behandeln

Gegen die akuten Symptome gibt es ebenso Abhilfe auf homöopathischer Ebene. So wirkt Wolfsmilch bei den typischen Symptomen des Heuschnupfens, wie juckende und brennende Augen, und Sabadilla ist wirksam gegen den Niesreiz.
Eine Kombination aus Prophylaxe und Akutbehandlung verkürzt die Dauer der Symptome und mildert sie ab.
Um Überreaktion des Immunsystems zu vermeiden, sollte der Körper idealerweise schon einige Zeit vor der Pollensaison gestärkt und darauf vorbereitet werden.  \\ Aus APOVITAL 5/2017

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