Fastenzeit

Am14. Februar beginnt die diesjährige Fastenzeit. Während das strenge und traditionelle Fasten eher in den Hintergrund gerückt ist, entscheiden sich heutzutage aber immer mehr für ein „leichtes Fasten”.

 

Fasten ist eine wirksame Methode, um den Körper von dem angesammelten, unnötigen Ballast zu befreien. Insbesondere die Leber, die hauptsächlich für die „Entsorgung der Giftstoffe“ verantwortlich ist, soll dadurch dauerhaft entlastet werden. Aber auch unser Geist sollte während dem Fasten von unnötigem Ballast befreit werden. Der freiwillige Verzicht auf Nahrung hat die Absicht, den Körper von innen zu pflegen und zu reinigen. Während beim strengen Fasten komplett auf feste Nahrung verzichtet wird, was gerade beim ersten Mal durchaus eine Belastung für den Körper darstellen kann, wird heutzutage beim Fasten meist „nur“ noch auf gewisse Dinge verzichtet. Sei dies nun Fleisch, Schokolade, Alkohol oder die Anzahl der Zigaretten. Und oftmals ist es auch besser, sich nicht zu viel vorzunehmen, dies dafür aber effizient durchzuziehen.

 

Damit wir mit klarem Kopf und entgiftetem Körper durch das Fasten kommen, haben wir einige Tipps für Sie parat.

 

Aller Anfang ist schwer

So ist es auch beim Verzicht auf Lebensmittel oder Dinge, die man zuvor oft genossen hat. Statt eines radikalen Verzichtes ist es natürlich auch möglich, z. B. die Anzahl der gerauchten Zigaretten, oder die Menge an Schokolade langsam zu reduzieren. Ärztliche Beratung

 

Fasten ist zwar insbesondere zu Beginn für viele eine Belastung für Körper und Psyche, aber im Regelfall unproblematisch. Da Beschwerden aber niemals auszuschließen sind, empfiehlt sich vor Beginn einer intensiven Fastenkur ein klärendes Gespräch mit einem Arzt.

 

Zeitpunkt planen

Auch wenn die Fastenzeit dieses Jahr offiziell vom 14. 02. bis zum 29. 03. läuft, kann man natürlich zu jeder beliebigen Zeit seinem Körper etwas Gutes tun. Um während des Fastens zur Ruhe zu kommen, ist es ratsam, ein paar Tage Urlaub mit dem Fasten zu verbinden.

 

Fasten ist nicht gleich Fasten

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, gibt es unterschiedlichste Formen von Fasten (Suppenfasten, Wasserfasten, …). Suchen Sie vor dem Beginn des Fastens gezielt nach einer Methode, die Ihnen zusagt und die Sie auch realistisch durchziehen können.

 

Auf das Fasten vorbereiten und einkaufen

Vorbereitung ist das halbe Leben. So ist es auch beim Fasten. Kaufen Sie im Vorhinein schon alle Produkte ein, die Sie für das Fasten in den ersten Tagen benötigen werden. Eine spezielle Gestaltung eines „Fastenraums“ in den eigenen vier Wänden unterstützt Ihr vorhaben.

 

Yoga und Entspannung:

Fasten gibt nicht nur neue Kraft, sondern kostet auch Kraft. Durch Entspannungsübungen oder Yoga wird Ihnen das Fasten leichter fallen. Damit lassen sich auch Schwächeperioden besser überwinden.

 

Freunde und Bekannte informieren:

Wenn Sie vorhaben, länger zu Fasten, empfehlen wir Ihnen dies Ihren Bekannten mitzuteilen und darum zu bitten, Sie mit Versuchungen, die gegen das eigene „Fastengesetz“ sprechen, zu verschonen.

 

                                                Leber entgiften

Unsere Leber ist das Entgiftungsorgan unseres Körpers. Daher sollten wir die Leber beim Fasten besonders unterstützen. Gerne verwendet werden sogenannte Leberwickel.

 

Darm reinigen

Eine Darmreinigung gehört zum Fasten dazu. Dadurch erleichtern Sie dem Körper die Ausscheidung von Giftstoffen. Gerne wird zu diesem Zwecke in Wasser aufgelöstes Bittersalz verwendet. Bittersalz ist ein Abführmittel, das zu einer schonenden Entleerung führt. Einläufe sind auch bei den meisten Fastenkuren ein fixer Bestandteil.

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