Ein Winter ohne Fieberblasen

Beginnt es auf den Lippen zu kribbeln, ist sie kaum mehr aufzuhalten, die hoch ansteckende Fieberblase. Alles rund um die Fieberblase und wie man den Beschwerden Einhalt gebieten kann, erfahren Sie hier!

Verantwortlich für die unangenehmen Bläschen auf den Lippen, die nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern hochansteckend sind und eine gesundheitliche Belastung darstellen, ist das Herpes-Virus. Das Herpes-Virus tragen viele von uns in sich. Doch glücklicherweise bricht es nicht bei allen aus. Manche führen jedoch gerade zur Winterzeit, wenn das Immunsystem stärker belastet ist, einen ständigen Kampf gegen die unangenehmen Bläschen. Kaum ist ein Fieberbläschen abgeheilt, kommt schon das nächste. Und das kann sich über Monate hinweg wiederholen, da sich das Virus sehr schnell und leicht von Mensch zu Mensch überträgt. Die gemeinsame Nutzung von Besteck, Gläsern oder ein Begrüßungskuss können bereits ausreichen, um sich das Virus einzufangen.
Neben dem etwas anfälligeren Immunsystem zur Winterzeit ist es auch der Stress, der das Auftreten von Fieberblasen begünstigen kann. Meist entstehen diese am Rand der Lippen.
Die Bläschen erscheinen jedoch nicht von einem Moment auf den anderen, sondern entwickeln sich typischerweise in verschiedenen Phasen (siehe Kasten):

Mit Zink gegen Herpes

Zink ist ein wichtiges Spurenelement und spielt bei vielen Stoffwechselreaktionen im Körper eine Rolle. Darüber hinaus wirkt es antientzündlich und wird daher gerne gegen Fieberblasen eingesetzt. Zink sorgt dafür, dass sich die betroffene Stelle nicht weiter entzündet und unterstützt die Wundheilung. Ein weiterer positiver Aspekt von Zink ist die austrocknende Eigenschaft. Dadurch wird die Bläschenflüssigkeit nach außen geleitet und die Wunde kann schneller austrocknen. So wird der Heilungsprozess beschleunigt.

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