Diagnose: Juckreiz

Medikamente dienen der Gesundheit, haben allerdings meist auch Nebenwirkungen. Häufig kommt es zu Juckreiz, welcher sich mit cortisonfreien Produkten im Regelfall gut behandeln lässt.

Jucken, kratzen, beißen! Manchmal ist das Leben ungerecht! Da leidet man an gesundheitlichen Beschwerden, muss Medikamente einnehmen, und dann kommt noch dazu, dass aufgrund der Medikamente unangenehme Nebenwirkungen (häufig sind es Hautirritationen, die sich mit cortisonfreien Salben meist gut behandeln lassen) auftreten. Glücklicherweise halten sich im Regelfall zwar schwerwiegende Nebenwirkungen wie Atem- und Kreislaufprobleme in Grenzen, doch jede Nebenwirkung ist bereits eine zu viel. Treten unerwünschte Nebenwirkungen auf, sollte jedenfalls der behandelnde Arzt bzw. Apotheker darüber informiert werden. In vielen Fällen gibt es alternative Arzneimittel, die im Idealfall nicht zu den Nebenwirkungen führen, aber trotzdem helfen. Besonders bei Personen, die mehrere Medikamente einnehmen müssen, besteht eine erhöhte Gefahr, an Medikamenten-Nebenwirkungen zu leiden.

Hautirritationen und Juckreiz

Nebenwirkungen können sofort, aber auch erst nach Stunden oder Tagen auftauchen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen von Medikamenten gehören unerwünschte Hautreaktionen. Rötungen, Pusteln oder Schuppen bilden sich auf der Haut und schwächen somit unsere Schutzschicht. Oftmals beginnt die Haut auch zu Nässen. Hinzu kommt, dass Rötungen, Pusteln oder Schuppen einen unangenehmen Juckreiz auslösen. Einen Juckreiz, der nicht nur unangenehm und lästig ist, sondern durchaus auch gefährlich werden kann.

Zu den häufigsten Auslösern von Unverträglichkeitsreaktionen an der Haut sowie Juckreiz zählen unter anderem:

  • Antibiotika
  • Schmerzmittel
  • Antidepressiva
  • Mittel gegen Bluthochdruck (Beta-Blocker, ACE-Hemmer)
  • Schilddrüsenmedikamente
  • Diuretika („Entwässerungstabletten”)
  • Protonenpumpenhemmer („Magenschutz”)
  • Statine („Cholesterinsenker”)

Juckreiz kann der Auslöser von weiteren Erkrankungen sein

Wenn es juckt und beißt, muss man sich zwangsläufig kratzen. Da führt kaum ein Weg daran vorbei. Durch die ohnehin bereits angeschlagene Haut kann mit dem Kratzen auch die letzte „Schutzschicht“ entfernt werden, und somit haben Bakterien und Co. beinahe eine freie Bahn in unseren Körper. Man öffnet Krankheitserregern sozusagen Tür und Tor. Großflächige und durchaus auch gefährliche Entzündungen können entstehen. Daher ist es wichtig, auf Hautreaktionen schnell zu reagieren, damit es im Idealfall gar nicht zum Juckreiz kommt oder dieser zumindest rasch wieder gestoppt werden kann.

Cortisonfreie Salbe hilft rasch

Wichtig bei der Behandlung ist, dass die Schutzfunktion der Haut wieder aufgebaut und stabilisiert wird. Somit lindert man auch den Juckreiz. Als wirksames Mittel gegen Hautbeschwerden haben sich cortisonfreie, natürliche Produkte erwiesen.
So gilt das Mandelöl schon seit Jahrhunderten als schonendes und sehr effektives Naturprodukt gegen Hautrötungen und Juckreiz. Mandel­öl (ist in diversen cortisonfreien Salben enthalten) ist reich an Vitaminen und eignet sich aufgrund der rückfettenden Substanzen auch bei trockener Haut. Hautirritationen werden gemildert und Entzündungen gehen zurück.
Am besten, Sie informieren sich vor Ort in Ihrer Apotheke und schildern genau das Problem – denn die persönliche Beratung in Ihrer Apotheke kann durch nichts ersetzt werden!

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