Depression oder schlechte Stimmung?

Immer kann man nicht fröhlich durchs Leben gehen. Kleine Krisen gehören dazu und oft kommt man aus diesen Krisen wieder gestärkt heraus. Aber wie Unterscheidet sich ein Tief von einer Depression?

Zur Winterzeit, wenn in manchen Gegenden der Nebel oder Wolken tagelang den Sonnenstrahlen den Weg versperren, da kommt es durchaus vor, dass auch die Stimmung es dem Wetter gleich tut. Die Stimmung wird also etwas trüb und vom ansonsten sonnigen Gemüt bleibt nicht mehr viel übrig. Aber nicht nur das Wetter kann uns in die Trübsal führen, auch im Berufs- und Privatleben muss wohl jeder von uns gelegentlich durch harte Zeiten, die unsere Stimmung trüben und uns an die Belastungsgrenze und darüber hinaus beanspruchen. Dies kann zu Stimmungstiefs führen, die sich unter anderem durch besondere Gereiztheit, Stimmungsschwankungen oder Abgeschlagenheit zeigen können. Halten diese Stimmungstiefs über einen längeren Zeitraum an, können sich diese „Kleinigkeiten“ aufbauschen und zu größeren Hürden werden. Viele Betroffene stellen sich dann die Frage, ist dies nun eine Depression oder ist es doch „einfach“ nur ein Stimmungstief das mit der Zeit wieder vergeht?

Wie erkennt man den Unterschied zwischen Stimmungstief und Depression?

Feststellen kann dies selbstverständlich nur ein geschulter Arzt. Der Übergang zwischen einem Stimmungstief und einer Depression ist fließend, als typische Anzeichen für eine Depression gelten, wenn Symptome wie Antriebslosigkeit, sexuelle Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit und ein Gefühl der Leere über einen längeren Zeitraum anhalten. In diesem Falle lohnt es sich mit Sicherheit, einen Fachmann aufzusuchen. Auch wenn die Lebenseinstellung pessimistischer wird und man sich nicht mehr gebraucht fühlt, sind dies Anzeichen einer Depression. Stimmungstiefs zeigen sich oft durch Nervosität, Ängstlichkeit oder auch durch emotionale Ausbrüche. Ob man nun tatsächlich an einer Depression leidet, oder man sich in einem Stimmungstief findet ist ein zu klärender Punkt, ein anderer ist zu klären, weshalb man in diese verzwickte Situation geraten ist. Wurde man vor einigen Jahrzehnten noch oft stigmatisiert, wenn man seine psychischen Probleme „öffentlich“ machte, haben sich die Zeiten hier sicherlich positiv entwickelt. Heute ist den meisten bewusst, dass auch die stärksten unter uns manchmal mit Situationen überfordert sind und Unterstützung benötigen. Ebenfalls haben Beratungseinrichtungen einen Teil zum offeneren Umgang mit psychischen Erkrankungen beigetragen.

Dem Auslöser auf den Grund gehen und schnell handeln

In aller erster Linie ist es wichtig, sich nicht nur den körperlichen, sondern auch den psychischen Beschwerden offen und ehrlich zu stellen. Seit wann habe ich diese Beschwerden? Gab es einen bestimmten Auslöser? Denn kennt man das Problem, so lässt es sich leichter beheben. Wichtig ist, dass man das Problem nicht lange mit sich herumschleppt. Es sollte schnell gehandelt werden, denn wie bei einer körperlichen Erkrankung sind auch psychische Probleme im Anfangsstadium leichter zu behandeln. Oft hilft bereits ein Gespräch und ein entspannendes Bad um den ersten Frust zu bewältigen. Zusätzlich bieten Apotheken homöopathische und natürliche Mittel an. Diese können gegen einzelne Symptome wie Stress oder Schlafstörungen helfen und sind somit der erste Schritt zurück in einen genussvollen Alltag voller Aktivität.

Vorbeugen dank Homöopathie

Mithilfe Homöopathischer Mittel lässt sich auch hervorragend vorbeugend gegen seelischen Beschwerden vorgehen. So kann ihr Nervenkostüm bereits präventiv gestärkt werden. Entspannung und Gelassenheit stellen sich ein und Probleme können somit leichter bereits im Keim erstickt werden. Dies führt dann auch zu dem erholsamen Schlaf, der für Körper und Psyche von großer Bedeutung ist. Am nächsten Tag wachen Sie erholt auf und können den neuen Anforderungen mit voller Kraft, Konzentration und Leistungsfähigkeit entgegentreten. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nach den geeigneten Produkten und nehmen Sie auch psychische Belastungen nicht auf die leichte Schulter.   \\ Aus APOVITAL 1/2017

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