Was Sportler wirklich brauchen

30 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen betreiben regelmäßig, also mindestens einmal pro Woche, Sport. Für viele spielt neben der Freude an der Bewegung auch die persönliche Leistung eine große Rolle. Viele Sportler stoßen aber genau hier an ihre Grenzen, und denen kann jetzt geholfen werden.

Um die Leistung zu verbessern, ganz egal ob beim Training im Fitnesscenter, beim Laufen, Nordic Walking, Radfahren, Wandern oder Schwimmen, sind natürlich ein regelmäßiges Training sowie eine zunehmende Intensität ein Muss. Zusätzlich kann man den Körper ganz gezielt in seiner Leistungsfähigkeit unterstützen. Gerade wenn die persönliche Leistungskurve nach oben zeigen soll, ist eine ausgewogene Zufuhr von Elektrolyten wichtig.

Typische Mangelerscheinungen bei Sportlern

Sport stellt für einen durchschnittlich trainierten Körper eine außergewöhnliche Belastung dar. Durch intensives Training verliert der Sportler nicht nur bis zu drei Liter Schweiß pro Stunde, sondern auch größere Mengen an wertvollen Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium. Wird der Organismus dann nicht ausreichend mit den wichtigen Stoffen versorgt, macht sich dies bald bemerkbar. Es stellt sich kein Trainingserfolg ein – man kann weder die Ausdauer steigern, noch die Zeiten, die man für eine gewisse Distanz benötigt, verbessern. Nicht selten sendet der Körper auch eindeutige Signale wie Muskelkater, aber auch Müdigkeit und Erschöpfung sind typische Folgen eines Mineralstoffmangels.

Triathlon Distanzen

Die zurückzulegenden Distanzen können von Wettkampf zu Wettkampf variieren. Die Profis messen sich im Regelfall in der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen), der Mitteldistanz (2 km Schwimmen, 90 km Radfahren, 21,1 km Laufen) oder der berühmten Langdistanz (Ironman). Dort gilt es, 3, 8 km schwimmend zu bewältigen, gefolgt von

180 km Radfahren und 41,195 km Laufen.

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Es beginnt mit dem Kampf gegen die Fluten
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gefolgt von einem Ritt auf dem Drahtesel
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und der abschließende Kampf auf zwei Beinen gegen den inneren Schweinehund

Worauf sollte geachtet werden?

Rund 65 Prozent der Sportler leiden unter einem Magnesiummangel. Häufigstes Symptom ist die Verkrampfung der Wadenmuskulatur. Gerade Sportlern wird empfohlen, auf Produkte zurückzugreifen, welche Magnesium in Kombination mit Kalium anbieten. Die beiden Energiemineralstoffe ergänzen sich gegenseitig und entfalten nur gemeinsam ihre volle Wirkung. Während Magnesium unverzichtbar für den Energiestoffwechsel sowie die Elektrolytbalance ist und so Müdigkeit und Erschöpfung reduziert, hat Kalium zusätzlich positive Auswirkungen auf den Blutdruck. In Kombination regulieren beide Mineralstoffe das Zusammenziehen und Entspannen des Muskels und sorgen so für eine normale Muskelfunktion.

Wie können Aminosäuren helfen?

Aminosäuren sind die Bausteine sämtlicher Eiweiße (Proteine), dem Grundbaustoff der Muskeln und somit unentbehrlich für den menschlichen Organismus. Eine wesentliche Rolle für sportliche Leistung spielen vor allem die essentiellen Aminosäuren Valin, Leucin und Isoleucin, die unter „BCAAs“ ̶ so die Abkürzung für „branched chain amino acids“ (verzweigtkettige Aminosäuren) ̶ zusammengefasst werden. BCAAs stehen der Muskulatur als rasche Energiequelle zu Verfügung.

Bei lang andauernder Belastung werden sie in Glucose umgewandelt und stabilisieren auf diesem Weg den Energiehaushalt. Dies wirkt sich positiv auf die Ausdauerleistung aus. Da der Körper BCAAs nicht selbst herstellen kann, müssen sie gezielt zugeführt werden, um die Leistung aber auch die Regeneration zu verbessern.

Neueste Studien1, 2 mit österreichischen Elitesoldaten und Sportlern haben gezeigt, dass kurzkettige Aminosäuren in Kombination mit Magnesium und Kalium die Leistung steigern und die Regenerationszeit verkürzen können. So empfiehlt auch die Österreichische Magnesium- und Elektrolytforschungsgesellschaft diese Kombination. \\

Im Interview: Triathletin Therese

Feuersinger über Erfolge, den Wert der Gesundheit und ihren ganz persönlichen Zugang zu Leistungstiefs.

 Die Saison 2017 war für Sie geprägt von einer Verletzung, dem schwierigen Weg zurück und schließlich großartigen Leistungen wie dem Staatsmeistertitel in der Sprintdistanz oder dem 4. Platz bei der Junioren EM in Kitzbühel. Ganz nebenbei haben Sie noch maturiert. Wie lautet Ihr Erfolgsrezept?

Im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass genau diese schwierigen Rahmenbedingungen wichtig waren. Natürlich habe ich das während dieser Zeit ganz anders gesehen. Mit jeder Woche mehr, in der ich nicht laufen konnte, habe ich mir oft die Frage gestellt, ob es nicht besser wäre, im Maturajahr den Fokus voll auf das Lernen zu legen. Andererseits wollte ich mich vor heimischer Kulisse in Kitzbühel von meiner besten Seite zeigen und es allen Zweiflern beweisen, die mir noch zu Beginn des Jahres erklärt haben, dass ich Matura und sportlichen Erfolg nicht unter einen Hut bringen könne.

Schlussendlich habe ich meine Anforderungen an mich selbst herunter geschraubt, habe versucht Ruhe zu bewahren und eine Hürde nach der anderen zu nehmen.

Was raten Sie Hobbysportlern, die lange auf einen Wettkampf hintrainieren und dann kurz davor krank werden? Geht Gesundheit immer vor?

Gesundheit geht ganz klar vor! So wichtig kann ein Wettkampf gar nicht sein, dass es sich lohnen würde, möglicherweise lebenslange Folgen in Kauf zu nehmen.

Ganz egal, ob im Hobby- oder Profisport: Es geht um den eigenen Körper und den gibt’s eben nur einmal! Auch wenn es nach langer Vorbereitung nichts Schlimmeres gibt, als auf einen Start verzichten zu müssen – mein Tipp lautet: Rückschläge so schnell wie möglich abhaken und sich für den nächsten Wettkampf anmelden.

Im Spitzensport gehen Sie ständig an Ihre Grenzen und darüber hinaus. Wie gehen Sie mit Leistungstiefs um?

Ich bin immer sehr kritisch mit mir selbst und stelle hohe Anforderungen an mich – das ist nicht immer ein Vorteil. Man muss sich eingestehen, dass der Mensch keine Maschine ist und nicht täglich 100 Prozent abliefern kann. Das Streben nach Perfektion gehört nichtsdestotrotz zum Naturell eines Leistungssportlers und pusht einen tagtäglich, mehr aus sich herauszuholen. Umso deprimierender ist es dann, wenn man nicht das zeigen kann, wozu man eigentlich in der Lage wäre und wofür man so viel Zeit und Energie investiert hat. In solchen Phasen hilft es mir, mich an meine schönsten Erfolge zurückzuerinnern und zu versuchen, mich wieder in dieses Glücksgefühl hineinzuversetzen.

Welche Nährstoffe sind aus Ihrer Sicht für Sportler unverzichtbar, damit es vielleicht erst gar nicht zu einem Leistungstief kommt?

Ich bin überzeugt davon, dass ein ausgewogener Nährstoff-Mix sehr wichtig ist. Ich persönlich greife sehr gerne zu Magnesium Sport plus Aminosäuren von Dr. Böhm®. Da ist alles drin, was ich brauche, um meinen Körper optimal auf intensive Belastung vorzubereiten und um mich gut zu regenerieren: Magnesium und Kalium, Vitamine und Spurenelemente. Und natürlich: Die essenziellen Aminosäuren, auch BCAAs genannt, die unerlässlich für sportliche Höchstleistungen und die Regeneration danach sind.

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